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    WEIZEN  2699  0 Kommentare Bewegungsziel abgearbeitet. Wie könnte es nun weitergehen?

    In unserer letzten Kommentierung zu Weizen vom 13.02. thematisierten wir an dieser Stelle die fundamentalen Aspekte, die damals dafür sorgten, dass das Getreide seine bis dato dominierende Handelsspanne nach oben hin auflöste. Das damals von uns skizzierte Kursziel von 500 USC wurde Anfang März abgearbeitet. Seitdem konsolidiert der Preis. 

    Rückblick: In unserer Kommentierung vom 13.02. hieß es u.a. „[…]Schauen wir auf die Charttechnik. Unsere Erwartung, dass die 450 USC halten und den Aufwärtsimpuls an seiner weiteren Ausdehnung hindern werden, hat sich nicht erfüllt. Weizen hat die Zone überschritten und damit ein Kaufsignal generiert. Wie weit dieses tragen kann, ist fraglich. Die aktuelle Konstellation offeriert die Fortsetzung der Bewegung auf 475 bis 500 USC. Sollte Weizen hingegen wieder unter die 450er Marke abtauchen, würde das Kaufsignal neutralisiert werden.“. 

    Vor allem die US-Dollar-Schwäche befeuerte die Ausbruchsbewegung. Neben dem schwachen US-Dollar, der am Weizenmarkt wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde, beeinflusst die Greenbackschwäche doch die Nachfrage positiv, zeigt(e) man sich zuletzt auch besorgt über die Witterungsbedingungen, die in wichtigen Anbaugebieten herrschten. Die Spekulation über den Einfluss der Witterung auf die Erntemenge ist ein ständiger Begleiter am Weizenmarkt. 

    Mittlerweile haben sich diese Antriebsfaktoren deutlich abgekühlt. Das Ganze manifestiert sich in der aktuell zu beobachtenden Rückzugsbewegung des Weizenpreises. Von den Bewegungshochs jenseits der 500er Marke hat sich Weizen auf aktuell 467 USC ermäßigt. Damit wurde bereits die erste wichtige Unterstützung bei 475 USC unterschritten. Das daraus resultierende Verkaufssignal offeriert nun die Fortsetzung der Korrekturbewegung auf 450 USC. Das wäre sozusagen die Nagelprobe. Sollten die 450 USC nicht halten, würde die Wiederaufnahme der ehemaligen Handelsspanne 400 bis 450 USC (rot dargestellt) drohen. So lange Weizen jedoch oberhalb von 450 USC notiert, sehen wir das bullische Szenario als intakt an. In den nächsten Handelstagen gilt es zudem, die Entwicklung am Devisenmarkt genau zu beobachte. Der US-Dollar könnte hier vor einer nachhaltigen Erholung stehen, was wiederum den Rohstoffpreisen wohl nicht sonderlich zuträglich wäre…  


     

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