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     1674  0 Kommentare Wenn Innovationen zu Kurstreibern werden

    Biotechfirmen sind die Pioniere bei immer mehr bahnbrechenden Therapien in Krankheitsfeldern mit hohem medizinischem Bedarf. Das langfristig beste Renditeprofil für Privatanleger bieten breit gestreute Aktieninvestments.

    Das Erfolgsgeheimnis von Investoren im Biotechsektor ist, bereits frühzeitig die Unternehmen zu identifizieren, die mit neuen Medikamenten in Krankheitsfeldern mit hohem medizinischem Bedarf den Durchbruch schaffen. Gerade in den letzten drei Jahren hat sich die Zahl der Newcomer deutlich erhöht. 46 neue Arzneien wurden in den USA, dem global größten Gesundheitsmarkt, 2017 zugelassen. Das ist der höchste Wert seit dem Rekordjahr 1996. Die Mehrheit davon kommt aus den Labors von Biotechfirmen. 

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    Aus medizinischer und kommerzieller Sicht gelten vor allem vier Krankheitsfelder als Schlüsselmärkte. Im Einzelnen sind das Krebserkrankungen, seltene erblich bedingte Krankheiten (Orphan Diseases) sowie Stoffwechsel- und Nervenerkrankungen. Medikamente mit einem neuen Wirkprofil können jährliche Spitzenumsätze im Milliardenbereich generieren. Sind keine adäquaten Behandlungsmethoden verfügbar, wird es für Krankenkassen und Gesundheitsdienstleister schwierig, den Patienten aus Kostengründen diese neuen Produkte vorzuenthalten. Das gilt umso mehr, wenn die neuen Medikamente eine dauerhafte Heilung bewirken. 

    Ein Beispiel sind die Orphan Diseases. Dabei handelt es sich um Krankheiten, bei denen ein genetisch bedingter Mangel oder Defekt an bestimmten Enzymen oder Proteinen zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden mit häufig tödlichem Ausgang führt. Schätzungsweise bis zu 8000 solcher Orphan Diseases existieren weltweit. Je nach Krankheit sind davon einige Hundert bis zu mehrere Zehntausend Personen betroffen. Hier haben die ersten Heilmittel auf der Basis der sogenannten Antisense-Technologie den Sprung auf den Markt geschafft. Dabei werden bestimmten Gene, welche als Krankheitsauslöser gelten, ausgeschaltet oder zumindest deutlich herunterreguliert.

    Zu den Pionieren zählt die US-Biotechfirma Ionis Pharma. Mehr als 30 Wirkstoffkandidaten werden von Ionis selbst oder als auslizenzierte Substanzen von Partnern in klinischen und präklinischen Studien getestet. Nach den ersten Produktzulassungen 2013 und 2017 erwartet Ionis Pharma in diesem Jahr die Zulassungsentscheidung für zwei weitere Produkte gegen verschiedene schwere Stoffwechselstörungen. Alnylam, eine andere US-Biotechfirma, die eine ähnliche Technologie entwickelt, wartet ebenfalls 2018 auf den Zulassungsentscheid. Während Alnylam noch Verluste schreibt, erreichte Ionis Pharma 2017 beinahe die Gewinnschwelle. Beide Unternehmen zählen zur neuen Generation von Biotechs, die über potenzielle Milliardeneinnahmen aus ihren ersten Produkten das Universum der profitablen Biotechfirmen stetig vergrößern. 

    Den Anlegern bietet der Biotechsektor zurzeit attraktive Kaufkurse. Das durchschnittliche 2019er KGV aller grosskapitalisierten Biotechs liegt mit 12 weit unter den 16,5 des marktbreiten S&P 500. Dabei würde das zweistellige Gewinnwachstum, das für die Branche in den nächsten Jahren erwartet wird, weit höhere Bewertungen rechtfertigen. Während sich die Gewinndynamik der Branchenschwergewichte zuletzt etwas abgeschwächt hat, bieten die Wachstumsperspektiven der mittelgroßen Firmen einen wesentlich größeren Renditehebel. 

    Wer in Einzelwerte investiert, muss bei negativen Nachrichten allerdings größere Kursverluste mit einkalkulieren. Es versteht sich daher von selbst, dieses Risiko zu streuen. Das Beteiligungsportfolio von BB Biotech (CH0038389992) bietet hier ein sehr gutes Risiko-Rendite-Profil. Mehrere Kernpositionen, deren Anteil bis zu einem niedrigen zweistelligen prozentualen hochgefahren werden kann, bilden den Stabilitätsanker. Bei den kleineren Positionen fällt die Wahl auf Firmen, die mit völlig neuartigen Therapien den klinischen Wirksamkeitsnachweis erbracht haben oder mit ersten Produkten vor der Marktreife stehen. Entfalten diese Gesellschaften ihre Wachstumsdynamik, wird der Portfolioanteil ausgebaut.

    Der weitere Charme aus Anlegersicht besteht darin, dass Beteiligungsgesellschaften als Aktien an der Börse notiert sind. Anders als bei Fonds können sich Investoren somit die unterschiedlichen Preisbildungen innerhalb eines Börsentags zunutze machen. Dazu ist das Portfolio-Management von BB Biotech an keine Einschränkungen gebunden, was die Gewichtung angeht. Einzelne Positionen, wie aktuell Ionis Pharma, können die Schwelle von 10 % überschreiten, welche für Investmentfonds in der Regel als Obergrenze gilt. 

    Über diese flexible Anlagestrategie kann BB Biotech auch längere Investitionshorizonte von fünf Jahren und mehr abbilden. Damit verbunden lässt sich über das sukzessive Aufstocken von einzelnen Beteiligungen die optimale Wertschöpfung an der Kursperformance erzielen. Eine weitere Eigenheit bei BB Biotech ist die Ausschüttungspolitik: Anlegern soll über eine Dividende eine jährliche Rendite von 5 % sicher zukommen. Die Performance spricht für sich. Über die letzten fünf Jahre übertraf BB Biotech mit einem Plus von 338 % den Nasdaq Biotechnology Index als Leitindex der Branche um knapp das Dreifache.

    Autor:

    Daniel Koller, Head Portfolio Team BB Biotech




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    Verfasst von wO Gastbeitrag
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