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    Aktien Asien  583  0 Kommentare Sorgen um Ende des Smartphone-Booms ziehen Kurse runter

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Deutliche Kursverluste bei Technologie-Werten haben Asiens Börsen am Freitag in den Keller gezogen. Der bedeutende taiwanische Chiphersteller TSMC hatte einen unerwartet schwachen Umsatzausblick gegeben, was Sorgen um die Geschäfte in der ganzen Smartphone-Branche auslöste. TSMC gehört zu den wichtigsten Zulieferern von Apple und anderen namhaften Herstellern.

    Während sich Japans Börse noch einigermaßen stabil halten konnte, fielen die Leitindizes in China und vor allem Taiwan um bis zu 2 Prozent. TSMC selbst - die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. - büßte im laufenden Handel um mehr als 6 Prozent ein. Das Unternehmen rechnet im laufenden Quartal mit 1 Milliarde US-Dollar weniger Umsatz als Analysten bislang erwartet hatten. Zugleich kappte TSMC seine Wachstumserwartungen an den Gesamtmarkt.

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    Der Chiphersteller gilt angesichts der namhaften Kundenliste, auf der auch Qualcomm oder Nvidia stehen, als Gradmesser für die Branche. So waren Apple-Aktien nach dem enttäuschenden Umsatzausblick im US-Handel um annähernd 3 Prozent abgerutscht.

    Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten aus Schanghai und Shenzhen büßte vor diesem Hintergrund im späten Handel fast anderthalb Prozent ein. Der Hang Seng in Hongkong fiel um ein halbes Prozent. Am heftigsten traf die Tech-Verkaufswelle aber Taiwans Taiex, der bis zum Handelsschluss um 1,75 Prozent einknickte.

    Dagegen konnte sich der japanische Leitindex Nikkei 225 mit 22 162,24 Punkten letztlich annähernd stabil halten. Das Minus lag bei 0,1 Prozent. Ein schwächerer Yen half den Kursen, weil dies die Exportaussichten für Japans Industrie aufhellt./das/mis





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