Künstliche Intelligenz
Keine Angst vor dem Kontrollverlust / VDI-Umfrage: Einsatz von KI in der deutschen Industrie steckt noch in den Kinderschuhen - Seite 2
zufolge sei es die Aufgabe von Ingenieuren und Informatikern einen
Kontrollverlust nicht zuzulassen. Dafür brauche man ein eigenes
Verständnis über Kriterien im Umgang damit. Entscheidungen die von
KI-Systemen vorgeschlagen oder getroffen würden, müssten für den
Anwender plausibel und transparent sein. "Hierfür müssen die aktiven
Player in die Pflicht genommen werden. KI-Systeme sollten als
Unterstützung eingesetzt werden, nicht als Ersatz menschlicher
Intelligenz oder Leistung."
Führende KI-Nationen: Deutschland hinter USA und China
Kurt Bettenhausen, Vorsitzender des interdisziplinären
VDI-Gremiums Digitale Transformation, analysiert den Teil der
Umfrage, in der sich die Befragten zur Situation in ihren Unternehmen
äußern, so: "Hinsichtlich der Grundlagen ist Deutschland bei KI gut
aufgestellt. Fehlende Digitalisierung in der Produktion verhindert
den Einsatz von KI-Technologien. Digitalisierung und KI sind
überwiegend nicht Chefsache." Knapp 64 Prozent gaben an, dass die
Voraussetzungen zur Nutzung von KI fehlen würden. Ein in dieser
Ausprägung überraschendes Ergebnis, dass Bettenhausen zufolge zeige,
dass Industrie 4.0 noch nicht überall ausreichend einbezogen und
umgesetzt sei.
Eindeutig fiel die Bewertung bei der Bedeutung des
Technologiestandorts Deutschland in Sachen KI aus. Bettenhausen: "Die
USA ist die führende KI-Nation, so urteilen 80 Prozent der Befragten,
gefolgt von China (55 Prozent). Deutschland landet mit 30,4 Prozent
auf Platz drei." Deutschland brauche sich aber trotzdem nicht zu
verstecken, denn es gebe drei Bereiche, in denen eine führende Rolle
gesehen werde: der Forschung im Bereich der KI, der Anwendung von KI
in der Robotik und der Anwendung von KI im Rahmen des automatisierten
bzw. des autonomen Fahrens.
Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker
Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt
der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue
Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine
bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 150.000 persönlichen
Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein
Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten
wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten
bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres
Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der
VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.
OTS: VDI Verein Deutscher Ingenieure
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16368
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16368.rss2
Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Marco Dadomo
Telefon: +49 211 6214-383
E-Mail: dadomo@vdi.de
VDI-Gremiums Digitale Transformation, analysiert den Teil der
Umfrage, in der sich die Befragten zur Situation in ihren Unternehmen
äußern, so: "Hinsichtlich der Grundlagen ist Deutschland bei KI gut
aufgestellt. Fehlende Digitalisierung in der Produktion verhindert
den Einsatz von KI-Technologien. Digitalisierung und KI sind
überwiegend nicht Chefsache." Knapp 64 Prozent gaben an, dass die
Voraussetzungen zur Nutzung von KI fehlen würden. Ein in dieser
Ausprägung überraschendes Ergebnis, dass Bettenhausen zufolge zeige,
dass Industrie 4.0 noch nicht überall ausreichend einbezogen und
umgesetzt sei.
Eindeutig fiel die Bewertung bei der Bedeutung des
Technologiestandorts Deutschland in Sachen KI aus. Bettenhausen: "Die
USA ist die führende KI-Nation, so urteilen 80 Prozent der Befragten,
gefolgt von China (55 Prozent). Deutschland landet mit 30,4 Prozent
auf Platz drei." Deutschland brauche sich aber trotzdem nicht zu
verstecken, denn es gebe drei Bereiche, in denen eine führende Rolle
gesehen werde: der Forschung im Bereich der KI, der Anwendung von KI
in der Robotik und der Anwendung von KI im Rahmen des automatisierten
bzw. des autonomen Fahrens.
Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker
Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt
der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue
Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine
bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 150.000 persönlichen
Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein
Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten
wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten
bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres
Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der
VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.
OTS: VDI Verein Deutscher Ingenieure
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16368
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16368.rss2
Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Marco Dadomo
Telefon: +49 211 6214-383
E-Mail: dadomo@vdi.de