checkAd

     3909  0 Kommentare Banken, Schließfächer und Tresore!

    Investments in Gold und Silber stehen nach wie vor auf der Liste des Vorsorge-Pakets zahlreicher Kapitalanleger und Bankkunden. Vollkommen zu Recht. Wie sicher ist mein Bankschließfach? Diese Frage versuchte gerade die Sparkasse Allgäu für ihre Kunden zu beantworten, durch eine Stellungnahme die für mich eine reine „Beschwichtigung“ und Scheinsicherheit gegenüber den offensichtlich besorgten Schließfachkunden der Sparkasse Allgäu darstellt.

    infografik_7456_nachfrage_nach_bankschliessfaechern_n

    Lesen Sie auch

    Die Sparkasse Allgäu veröffentlichte hierzu folgende Aussagen, die ich Ihnen nachfolgend im Original zitiere:

    „Liebe Leserinnen und Leser,

     ein Bankschließfach empfiehlt sich für die sichere Aufbewahrung von Wertgegenständen. Edelmetalle, Schmuck, Bargeld, Versicherungspolice, Familienstammbuch, Testament oder IT-Backup sind übliche Gegenstände im Banktresor. Nun bat ein Kunde um Klärung, welche Auswirkungen eine angenommene Banken-Insolvenz für sein Bankschließfach und die darin eingelegten Werte bei der Sparkasse Allgäu haben würde.

     Turbulenzen

     Könnte ein Beben am Finanzmarkt mit der Folge einer Bankeninsolvenz Auswirkungen auf den Inhalt meines Bankschließfachs haben? Müssen hier besondere Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden? Die Klärung dieser Fragen lässt den einen oder anderen hoffentlich wieder ruhiger schlafen.

    Sicherheit für Ihre eingelegten Werte im Bankschließfach

    Der Bankkunde, der ein Schließfach gemietet hat, kann über den Inhalt verfügen, da dieser sein Eigentum ist. Werden im Falle einer Insolvenz die Schalter der betreffenden Bank von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geschlossen, kann es zwar sein, dass der Kunde einen Termin zum Öffnen des Schließfachs vereinbaren muss, um seinen Inhalt zu entnehmen. Die eingelegten Werte im Bankschließfach des Kunden bleiben bei einer Banken-Insolvenz auf jeden Fall unangetastet.

    Institutssicherung der Sparkasse verhindert Banken-Insolvenz

    Unabhängig davon gilt Folgendes: Im Bedarfsfall trägt bei uns neben der gesetzlichen Einlagensicherung die freiwillige Institutssicherung der Sparkassen dafür Sorge, die Stabilität eines Instituts der Sparkassen-Finanzgruppe wiederherzustellen und verhindert so den sogenannten „Sicherungsfall“. Damit wird eine Insolvenz vorzeitig abgewendet. Einzelheiten können Sie im Einlagensicherungsgesetz nachlesen.

    Seite 1 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Markus Miller
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
    *Werbelink

    Mehr anzeigen

    Verfasst von Markus Miller
    Banken, Schließfächer und Tresore! Investments in Gold und Silber stehen nach wie vor auf der Liste des Vorsorge-Pakets zahlreicher Kapitalanleger und Bankkunden. Vollkommen zu Recht. Wie sicher ist meinWeiterlesen

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer