Krypto-Fonds
Wird Goldman Sachs Krypto-Depotbank?
Steigt Goldman Sachs ins Krypto-Depot-Geschäft ein?
Goldman Sachs überlegt Depotdienste für Krypto-Fonds anzubieten. Damit würde die US-Investmentbank als eine Art Krypto-Depotbank fungieren und die digitalen Assets im Namen der Fonds verwahren.
Fondsgesellschaften könnten dadurch Risiken verringern und die Krypto-Assets ihrer Kunden besser vor Hacker-Attacken schützen. Dies berichtet ein Insider gegenüber "Bloomberg".
Bisher gibt es noch keinen genauen Zeitplan. Die Beratungen seien jedoch im Gange. Sollte Goldman Sachs tatsächlich ins Krypto-Depot-Geschäft einsteigen, würde dies eine glaubwürdige Unterstützung für Krypto-Fonds bieten und könnte den Weg für mehr Investoren ebnen, um auf diese Anlageklasse zu wetten.
Ein Sprecher von Goldman Sachs erklärte gegenüber "Bloomberg": "Als Reaktion auf das Interesse der Kunden an verschiedenen digitalen Assets untersuchen wir, wie wir sie am besten in diesem Bereich bedienen können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben wir noch nicht beschlossen, welchen Umfang unser Angebot in diesem Bereich haben wird."
Goldman Sachs hat bisher kleine Schritte im Zusammenhang mit Kryptowährungen unternommen. Diesen April hatte die Bank beispielsweise den Krypto-Trader Justin Schmidt eingestellt. Eine vollwertige Krypto-Abteilung hat Goldman Sachs bisher noch nicht.
Der Bitcoin steht am Dienstagmittag leicht im Plus. Eine Einheit der Kryptoleitwährung kostet derzeit 7.070 US-Dollar (Stand: 07.08.2018, 12:04 Uhr, CoinMarketCap):
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