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     555  0 Kommentare Diese drei Börsentipps findest du nicht im Handelsblatt

    Heute geht es um die meiner Meinung nach wichtigsten Ratschläge für Investoren. Genauer gesagt drei bedeutende Regeln, die ich beim Handel am Kapitalmarkt niemals aus den Augen verliere. Übrigens kommen die nun folgenden Ratschläge nicht etwa von Warren Buffett, Peter Lynch und schon gar nicht dem Handelsblatt.

    Sie kommen aus Hollywood, genauer gesagt dem Börsen-Thriller Der große Crash – Margin Call. Eines kann ich schon vorab verraten: In diesem Film steckt weitaus mehr Wahrheit als Fiktion.

    1.) Investiere nachhaltig, spekuliere niemals

    Wie bei allen Filmen, die an der Wall Street spielen, geht es auch in Der große Crash – Margin Call um eine zutiefst menschliche Emotion, nämlich die unendliche Gier nach Macht und Geld. Dem Zuschauer wird ziemlich schnell klar, was der zentrale Fehler der Protagonisten um die von Paul Bettany und Jeremy Irons gespielten Charaktere ist.

    Eine New Yorker Investmentbank verfügte vor der großen Finanzkrise 2007 über ein riesiges Portfolio risikobehafteter Wertpapierbestände – insbesondere hypothekenbesicherte Wertpapiere. Im Klartext: Banker spekulierten an der Börse mit faulen Immobilienkrediten, um schnell das ganz große Geld zu machen.

    Die Moral von der Geschichte ist hier ziemlich simpel: Spekulieren und nachhaltig Investieren sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe. Unterschätze niemals das Risiko am Kapitalmarkt und drehe jede Münze, die du in Unternehmen anlegst, zweimal um.

    2.) Moral und Kapital sind kein Widerspruch

    Menschen, die ihr Berufs- oder Privatleben an der Börse verbringen, genießen in der Gesellschaft nicht unbedingt den besten Ruf, und wirken auf Außenstehende suspekt. Genau diese Stereotypen werden in dem Film bedient.

    Überall lauern raffgierige Hedgefonds-Manager, Daytrader und sonstige Heuschrecken, für die Unternehmen nur eine leichte Beute sind. Es geht ausschließlich um Zahlen und schnelle Gewinne, das Schicksal der Menschen in den Unternehmen spielt überhaupt keine Rolle. Kurzum: Der Kapitalmarkt wird als das institutionalisierte Böse überzeichnet.

    Aber was macht eigentlich in der Realität einen moralisch guten Investor aus? Das genaue Gegenteil: Er hat am langfristigen Erfolg des Unternehmens Interesse. Nicht etwa daran, es auszubeuten, sondern seine Entwicklung zu fördern und diese langfristig zu begleiten. Wachstum bedeutet vor allem Innovationen, aus dem Wettbewerb hervorzustechen und natürlich gute Mitarbeiter einzustellen.

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