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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex trat auch am Donnerstag überwiegend auf der Stelle. Zum Handelsschluss notierte der DAX mit einem knappen Minus von 0,16 Prozent bei 12.365,58 Punkten. Die Seitwärtsphase hielt somit einen weiteren Handelstag an. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug nur rund 2,902 Mrd. Euro. Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,03 Prozent bei 3.419,26 Zählern. Am stärksten verlor einmal mehr der Mailänder FTSE MIB, der mit einem Minus von 0,44 Prozent bei 20.608,51 Punkten endete. Bereits während der europäischen Handelszeit wurden eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für Frankreich, Deutschland und die Eurozone im August veröffentlicht. Während die Werte für die Eurozone erwartungsgemäß ausfielen, enttäuschten die deutschen Daten nur leicht und die französischen Werte überraschten minimal. Die Einkaufsmanagerindizes lassen zwar insgesamt noch auf ein Wachstum schließen, doch schwächte sich dieses zuletzt ab. Gemäß der Werte von IHS Markit sanken die Geschäftsaussichten in der Eurozone auf ein Zweijahrestief. Am Nachmittag wurden aus den USA ebenfalls die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im August ausgewiesen. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe wurde im Vergleich zu den Erwartungen von 55,3 Punkten mit 55,1 Punkten publiziert, der für das Dienstleistungsgewerbe lag ebenso unterhalb der Analystenschätzungen von 55,9 Punkten und wurde mit 55,2 Punkten veröffentlicht. Im weiteren Handelsverlauf wurden zudem US-Immobiliendaten ausgewiesen. Die Neubauverkäufe im Juli fielen auf im Jahresvergleich schwächer aus. Die Schätzungen der Analysten lagen bei 643.000 Einheiten, jedoch wurden nur 627.000 Einheiten umgesetzt. Von der Unternehmensseite gab es am Donnerstag obendrein Quartalszahlen von Alibaba. Die chinesische Holding erzielte einen Gewinn je Aktie von 1,22 US-Dollar bei einem Umsatz von 12,23 Mrd. US-Dollar und übertraf damit die Prognosen. An der Wall Street schlossen die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt im roten Bereich, doch die Kursverluste hielten sich in Grenzen. Der Dow Jones verlor mit einem Minus von 0,30 Prozent auf 25.656,58 Punkte am stärksten.

    Am Freitag wird aus den USA um 14:30 Uhr der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Juli erwartet. Am Abend um 19:00 Uhr werden noch die wöchentlichen Zahlen zu den aktiven Ölplattformen seitens des Öldienstleisters Baker-Hughes ausgewiesen, sowie um 21:30 Uhr der CoT-Bericht der US-Terminmarktaufsicht CFTC. Von der Unternehmensseite wird nicht viel Bewegung erwartet, lediglich der US-Konzern Foot Locker wird seine Quartalsergebnisse publizieren.



    Ausblick DAX

    Die Märkte in der Region Asien-Pazifik gaben sich zum Wochenschluss recht uneinheitlich. Der japanische Nikkei225, der südkoreanische Kospi und der australische ASX200 wissen Kursgewinne auf und die US-Futures notierten am Morgen ebenfalls durchweg im grünen Bereich. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.385 bis 12.390 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutschen Aktienindex schloss am Donnerstag mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 12.365,58 Punkten. Damit setzte der DAX die Seitwärtsphase zunächst fort. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 15. August 2018 bei 12.120,65 Punkten bis zum jüngsten Zwischenhoch des 22. August 2018 bei 12.438,66 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu definieren. Die Widerstände kämen demnach bei den Marken von 12.439/12.513/12.560/12.635 und 12.681 Punkten in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei 12.317/12.280/12.242/12.196 und 12.121 Punkten.


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    Der Deutsche Aktienindex trat auch am Donnerstag überwiegend auf der Stelle. Zum Handelsschluss notierte der DAX mit einem knappen Minus von 0,16 Prozent bei 12.365,58 Punkten.



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