checkAd

     1438  0 Kommentare DAX-Anleger werden langsam nervöser

    Durch die mögliche Topbildung und die aktuelle Schwäche im DAX scheinen die Anleger immer nervöser zu werden. So bekommen wir zurzeit gehäuft Anfragen, wie sich die Lage im DAX fortsetzen wird. Doch leider kann man diese Frage derzeit nicht beantworten, da die Märkte bereits vor wichtigen Marken stehen. Es wird davon abhängen, wie sie sich dort verhalten. Vorgestern gab Torsten Ewert aber schon einige Hinweise, worauf man in den kommenden Tagen achten sollte.

    Die saisonal schwächste Börsenphase

    Dabei ist eine übermäßige Nervosität aktuell eigentlich gar nicht vonnöten. Denn wir stecken aktuell nun einmal in der saisonal schwächsten Börsenphase. Da sollten Kursverluste nicht für Verwunderung sorgen. Zumal wir dieses Szenario schon mehrfach beschrieben haben - auch im Hinblick auf den 4-Jahres-Präsidentschaftszyklus. Nichtsdestotrotz verursacht die unkalkulierbare Seitwärtstendenz des DAX bei vielen Tradern große Probleme.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.162,13€
    Basispreis
    11,41
    Ask
    × 14,39
    Hebel
    Long
    16.709,49€
    Basispreis
    13,30
    Ask
    × 14,34
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Erneute bessere Stimmung in der Wirtschaft

    Besonders wenn man bedenkt, dass die Aussichten für die Aktienmärkte immer noch klar positiv sind und die anhaltende Schwäche des DAX vor diesem Hintergrund doch etwas überrascht. Schließlich läuft auch die Weltwirtschaft noch rund und auch das Wachstum zeigt sich solide. Entsprechend wurden auch die ZEW-Konjunkturerwartungen erneut etwas positiver, wenngleich sich der ZEW-Index für Deutschland im September mit -10,6 Punkten noch im negativen Bereich befindet. Von seinem Tiefpunkt aus konnte der Index sich jedoch innerhalb von nur zwei Monaten um 14,1 Punkte erholen.

    ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland

    Und auch die Stimmung bezüglich der Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbesserte sich um 3,9 auf einen Wert von minus 7,2 Punkten. Gleichzeitig stieg der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum um 1,7 Zähler auf einen Wert von 31,7 Punkten.

    Dabei kommt mit den Schwellenländerwährungen inzwischen ein neues Problem noch hinzu. Nach dem Fall der türkischen Lira (siehe Börse-Intern vom 10. August) kriseln inzwischen diverse weitere Währungen - zum Beispiel in Argentinien oder Brasilien. Dies hat sich bislang aber eben noch nicht auf die Gewinnentwicklung der hiesigen Unternehmen ausgewirkt und deshalb auch nicht auf die Aktienkurse und die Stimmung der vom ZEW befragten Finanzexperten.

    Seite 1 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Sven Weisenhaus
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Sven Weisenhaus*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Sven Weisenhaus
    DAX-Anleger werden langsam nervöser Durch die mögliche Topbildung und die aktuelle Schwäche im DAX scheinen die Anleger immer nervöser zu werden. So bekommen wir zurzeit gehäuft Anfragen, wie sich die Lage im DAX fortsetzen wird. Doch leider kann man diese Frage derzeit nicht …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer