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    Jahrmarkt der Eitelkeiten  3136  0 Kommentare Trump gegen Dimon: Scharmützel der New Yorker Silberrücken-Milliardäre

    US-Präsident Donald Trump und der CEO der größten US-Bank, Jamie Dimon, streiten sich darüber, wer im Hinblick auf das Amt des US-Präsidenten schlauer sei.  

    Zuerst griff der JP-Morgan-Chef Dimon den US-Präsidenten an und sagte, dass er Trump in einer direkten Wahl besiegen könne. "Ich denke, ich könnte Trump schlagen", wird Dimon von "CNBC" zitiert. Der Milliardär äußerte sich auf einer Veranstaltung im Hauptsitz seiner Bank in der Park Avenue in New York. Und weiter: „Denn ich bin so hart wie er, aber schlauer“.

    Trump startete darauf einen Konter über sein Lieblingsmedium Twitter: "Das Problem mit dem Banker Jamie Dimon, der sich für das Amt des Präsidenten interessiert, ist, dass er weder die Eignung noch die Klugheit hat und ein schlechter Redner und ein Nervenbündel ist – ansonsten ist er wundervoll", twitterte Trump.

    Dimons Äußerung, dass er Trump bei Wahlen besiegen könnte, heizt Spekulationen darüber an, ob der Bank-Chef tatsächlich im Kampf um das Präsidentenamt in den Ring steigen wird. Sein Vertrag bei JP-Morgan läuft in fünf Jahren aus. Vor kurzem sagte er, dass er mehr Aufgaben an seine beiden Vorstände Daniel Pinto und Gordon Smith abgeben werde. Das sei ein klares Zeichen dafür, dass Dimon die Bank verlassen werde, schreibt die "Financial Times".

    Aber eine eindeutige Positionierung in einem Rennen um die Präsidentschaft der USA sieht anders aus: "Ich bewerbe mich nicht für das Amt des Präsidenten", sagte der CEO etwa eine Stunde nach seinen Äußerungen. Der spontane Ausbruch "beweise, dass er kein guter Politiker wäre", rudert Dimon zurück. Er sei frustriert gewesen, weil er ein Interesse daran habe, dass sich alle zusammenschließen, "um große Probleme zu lösen".

    Dimon ist oft als US-Präsidentschaftskandidat gehandelt worden. Auf Fragen, ob er tatsächlich für das Präsidentenamt kandidieren würde, sagte er in der Vergangenheit, dass er zwar das Land führen möchte, aber nie eine Wahl gewinnen könnte. Es sei unwahrscheinlich, dass ein reicher Bankier einen liberalen Kandidaten besiegen könne.

    Der JP-Morgan-Chef kritisierte immer wieder die US-amerikanische Politik. Im Fokus seiner Kritik stand aber nicht in erster Linie Trump, sondern der parteipolitische Stillstand in den USA. So sagte Dimon im letzten Jahr, dass es "fast peinlich" sei, ein amerikanischer Bürger zu sein, der um die Welt reist und den dummen Sch… hört, mit dem wir in diesem Land zu tun haben".

    Quelle:

    CNBC




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