DAX -Candlestick-Analyse - 11.04.04
Einerseits ist der DAX angeschlagen nach Ausbruch aus seinem seit März 2003 bestehenden Aufwärtstrend, andererseits kann ein Kursziel von 4.150 nach Rebreak in die frühere Tradingrange kurzfristig
abgeleitet werden. Nach der ausgesprochenen Pattsituation in der letzten Woche und dem wiederholt gescheitertem Anlauf an die 4.040/50 nimmt dagegen die Wahrscheinlichkeit eines Testes der
Unterstützung bei 3.960/80 zu.
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Tageschart Candlesticks:
Werte Abonnenten,
Ihnen allen noch ein schönes Osterfest und eine erfolgreiche Woche.
Ihr Stefan Salomon
Zur DAX-Analyse:
Linearer Wochenchart DAX :
Eine ausgesprochene Pattsituation zwischen Haussiers und Baissiers in der letzten Woche nach Rebreak der 4.000. Da es der DAX bisher nicht geschafft hat, in seinen Aufwärtstrendkanal zurückzukehren, muss der DAX weiterhin als technisch angeschlagen betrachtet werden. Mit Rebreak in die frühere Tradingrange besteht zwar nun die Chance, bis ca. 4.150 vorzustoßen, aber erst ein überschreiten der bisherigen Tops läßt definitionsgemäß den Fortbestand der Aufwärtswärtsbewegung zu. Eine Rückkehr in den alten Aufwärtstrendkanal wird natürlich mit fortschreitender Zeit immer unwahrscheinlicher, insofern könnte eine Abflachung der Aufwärtsbewegung eintreten.
Damit hat auch das bisherige Kursziel weiterhin Gültigkeit: die nach unten verschobene Schwankungsbreite des Trendkanals - auch ein seitliches heranlaufen an diese Linie ist möglich.
Wochenchart:
Ein doji als Wochenkerze. Damit konnte die noch vor einer Woche angenommene Fortsetzung der Erholungsbewegung sich nicht an die lange weiße Kerze anschließen. Nach einer Pattsituation gibt es grundsätzlich 3 Szenarien:
1. Rauf
2. Runter
3. Seitwärts
Das ist zwar eine Binsenweisheit, aber nach einem doji ist die Prognosesicherheit eben eingeschränkt. Sollte sich nach dem doji die Erholungsbewegung fortsetzen, ist der doji als trendbestätigend anzusehen, dann dürften auch die 4.150 erreichbar sein. Wird dagegen die Marke von 3.960 unterschritten, ist der doji ein Trendwendesignal. In Verbindung mit den abnehmenden Umsätzen (verkürzte Handelswoche im doji) der letzten drei Wochen muss allerdings die Möglichkeit eines Abpralls an der 4.040/50 und Rückgänge unter die 3.960 einkalkuliert werden.
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Damit hat auch das bisherige Kursziel weiterhin Gültigkeit: die nach unten verschobene Schwankungsbreite des Trendkanals - auch ein seitliches heranlaufen an diese Linie ist möglich.
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Ein doji als Wochenkerze. Damit konnte die noch vor einer Woche angenommene Fortsetzung der Erholungsbewegung sich nicht an die lange weiße Kerze anschließen. Nach einer Pattsituation gibt es grundsätzlich 3 Szenarien:
1. Rauf
2. Runter
3. Seitwärts
Das ist zwar eine Binsenweisheit, aber nach einem doji ist die Prognosesicherheit eben eingeschränkt. Sollte sich nach dem doji die Erholungsbewegung fortsetzen, ist der doji als trendbestätigend anzusehen, dann dürften auch die 4.150 erreichbar sein. Wird dagegen die Marke von 3.960 unterschritten, ist der doji ein Trendwendesignal. In Verbindung mit den abnehmenden Umsätzen (verkürzte Handelswoche im doji) der letzten drei Wochen muss allerdings die Möglichkeit eines Abpralls an der 4.040/50 und Rückgänge unter die 3.960 einkalkuliert werden.
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