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     498  0 Kommentare Das vielversprechendste neue Produkt von Microsoft ist kein Gadget

    Der Software-Riese Microsoft (WKN:850747) veranstaltete gestern ein außerordentliches Produkt-Event und enthüllte eine Reihe neuer Hardware-Produkte. Der Surface Pro 6 und der Surface Laptop 2 wurden aktualisiert und erhielten meist interne Verbesserungen der Spezifikationen und eine neue mattschwarze Oberfläche. Der Surface Studio 2 war auch nur eine technische Auffrischung. Eine Überraschung, die Microsoft im Ärmel hatte, waren die neuen Surface Headphones, ein High-End-Set von drahtlosen, Noise-Cancelling-Over-Ear-Kopfhörern.

    Jedoch das vielversprechendste neue Angebot, das das Unternehmen gestern angekündigt hat, war kein Gadget.

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    Surface All Access

    Microsoft führte einen neuen Enterprise-Finanzierungsplan namens Surface All Access ein, der Surface-Hardware mit einem Office 365-Abonnement und besserem Support bündelt. Die Verträge gehen über zwei Jahre und beginnen bei 25 US-Dollar pro Monat für ein Surface Go der Einstiegsklasse und gehen bis zu 151 US-Dollar pro Monat für ein Surface Studio All-in-One. Es gibt einen leichten Rabatt beim Kauf der Pakete, vorausgesetzt, dass die Kunden ohnehin alle Komponenten des Pakets gekauft hätten (einschließlich des Office 365-Abonnements).

    Keines der Angebote hat Zinskosten und ist damit vergleichbar mit den Ratenzahlungen, die Mobilfunkbetreiber heute bei Smartphones anbieten. Microsoft ist eine Partnerschaft mit Dell eingegangen, um Drittfinanzierungen bereitzustellen (was es dem Unternehmen erlaubt, die Erlöse im Voraus zu kennen). Es gibt jedoch einen wichtigen Vorbehalt: während es möglich ist, die Hardware anhand der Standard-Rückgaberichtlinien zurückgegeben, kann man das mit dem zweijährigen Office 365-Abonnement nicht tun. Das gebündelte Abonnement ist nicht rückgabefähig und nicht rückerstattungsfähig.

    Vergleichbar mit dem iPhone Upgrade-Programm

    Der neue Plan ähnelt dem, was Apple (WKN:865985) für das  iPhone anbietet. Der Mac-Hersteller bietet seit einigen Jahren sein iPhone Upgrade-Programm an, bei dem Kunden jedes Jahr ein neues iPhone erhalten und gleichzeitig monatliche Gebühren zahlen können. Apple lagert die Finanzierung ebenfalls an ein Finanzinstitut aus, sodass das Unternehmen auch die Einnahmen im Voraus verbuchen kann.

    Apple hat nie viele Informationen darüber mitgeteilt, wie viele Mitglieder das iPhone Upgrade-Programm hat. Die meisten Nutzer finanzieren ihre Geräte über ihre Mobilfunkbetreiber, aber das übergeordnete Ziel ist das gleiche: die Nutzer durch langfristige Finanzierungen zu binden.

    Die Investoren werden es lieben

    Surface All Access nutzt die günstigen Raten (und die Verknüpfungseffekte) und bindet die Nutzer an Office 365, eines der wichtigsten Abonnementprodukte von Microsoft. Das Unternehmen hat sich bei der Umstellung des Office-Geschäfts auf das Abonnementmodell unglaublich gut geschlagen, denn Office 365 hat mittlerweile fast 170 Millionen Nutzer, aufgeteilt auf über 135 Millionen Geschäfts- und 31,4 Millionen Privatkunden.

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    Durch die Erstellung dieses neuen Finanzierungsangebots kann Microsoft eine größere Anzahl von Geschäftskunden erreichen und gleichzeitig das Office 365-Geschäft weiter unterstützen. Das sind gute Nachrichten für die Investoren.

    Nee ... es ist nicht so kompliziert wie du denkst, wie ein Profi zu investieren

    Jaja, ich weiß ... die Profis lassen es so unglaublich kompliziert erscheinen. "Finanzmodelle" zu erstellen klingt so raffiniert. Und schwer. Es ist aber alles andere als schwer. Die Mathematik ist einfach. Der Prozess ist klar. Und jetzt kannst du es von The Motley Fool lernen. Klick hier, um unseren neuen Sonderbericht "Wie man ein Unternehmen bewertet: Eine Einführung" kostenlos herunterzuladen.

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    Teresa Kersten ist Mitarbeiterin von LinkedIn und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. LinkedIn ist Eigentum von Microsoft.

    Dieser Artikel wurde von Evan Niu, CFA auf Englisch verfasst und am 03.10.2018 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple. The Motley Fool hat die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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