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    PALLADIUM  1047  0 Kommentare Geht da noch was?

    Palladium konnte zuletzt seine beeindruckende Erholung erwartungsgemäß fortsetzen. Nach dem Ausbruch über die 1.050 US-Dollar hat sich weiteres Aufwärtspotential kreiert. Die fundamentalen Rahmenbedingungen sind allerdings weiterhin schwierig. Daran hat sich auch seit unserer letzten Kommentierung von Ende September nicht viel geändert. Dennoch sehen wir unverändert noch etwas Luft bei Palladium…. 

    Rückblick. In unserer Kommentierung vom 26.09. hieß es u.a. „[…] Für fundamentalen Rückenwind sorgt derzeit v.a. das robuste Konsumklima in den USA. Der starke Arbeitsmarkt treibt die Konsumfreude unter den US-Verbrauchern, was sich auch in den aktuellen Absatzzahlen auf dem US-Automarkt ablesen lässt. Die Autoindustrie gehört zu den wichtigsten Nachfragern (Stichwort Katalysatoren für Benzinmotoren) von Palladium. Doch um den Bogen zum Beginn der Kommentierung zu schlagen: Der chinesische Automarkt schwächelt im Angesicht des Handelskonflikts mit den USA. Diese Entwicklung wird derzeit ein wenig ausgeblendet, genauso wie die robuste Vorstellung des US-Dollars. Kurzum: Die aktuelle Aufwärtsbewegung könnte sich im Idealfall bis in den Bereich von 1.135 US-Dollar ausdehnen; sofern der Widerstand bei 1.050 US-Dollar endgültig aus dem Weg geräumt werden kann. Mit Gewinnmitnahmen muss mit Blick auf das fortgeschrittene Stadium der Erholung gerechnet werden. Diese sollten sich im besten Fall oberhalb von 1.000 US-Dollar abspielen. In jedem Fall gilt es aus bullischer Sicht, den Bruch der aus unserer Sicht zentralen Unterstützungszone 965 / 950 US-Dollar zu vermeiden.“

    Die bereits damals herausgearbeiteten Belastungsfaktoren, wie Handelsstreitigkeiten, starker US-Dollar sowie der chinesische Automarkt, haben zwar weiterhin Gültigkeit, konnten es aber unterm Strich dennoch nicht verhindern, dass Palladium über die 1.050 US-Dollar setzen konnte. Der aktuelle Rückenwind dürfte vor allem technisch bedingt sein. Bereits im Vorfeld gab es eine Reihe von Kaufsignalen. Das vorerst letzte wurde mit dem Ausbruch über die 1.050 US-Dollar generiert. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg in Richtung von 1.135 US-Dollar nun frei. 

    Dennoch ist vor dem Hintergrund der aktuellen Gemengelage Obacht geboten. Das erneute Unterschreiten der 1.050 US-Dollar wäre ein erstes Warnsignal. Unter die 1.025 US-Dollar sollte es dann nicht mehr gehen, um das bullische Szenario in Richtung 1.135 US-Dollar nicht doch noch zu gefährden. 
     

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