JLL Europäische Büroimmobilienuhr 3. Quartal 2018 - Business as usual
die europäischen Bürovermietungsmärkte bleiben in der Erfolgsspur - Seite 4
Volumen von 375.000 m². In der tschechischen Hauptstadt war das fast
ein Drittel mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Eine ebenfalls
bemerkenswerte Performance im 3. Quartal konnten Barcelona (+84%
gegenüber Q 3 2017), Mailand (+83%), Stockholm (+48%) und Madrid
(+38%) vorweisen. Der starke Anstieg führte zu teilweise deutlich
höheren Umsatzergebnissen im Dreivierteljahr.
Rückgang des Leerstands in fast allen Indexstädten -
Fertigstellungen können Nachfrage auch in den nächsten Jahren nicht
ausreichend bedienen
Die europäische Büro-Leerstandsquote ist im 3. Quartal 2018 um
weitere 30 Basispunkte auf den mit 6,5% niedrigsten Stand seit 2002
gesunken. Zwar haben Büro-Fertigstellungen im 3. Quartal zugelegt,
die robuste Nachfrage und eine hohe Vorvermietungstätigkeit halten
den Leerstand aber nach wie vor auf niedrigem Niveau. Entsprechend
notierten europaweit im 3. Quartal mit Ausnahme von Dublin (+20
Basispunkte auf 8,7%) und Edinburgh (stabil bei 3,5%) alle 24
Index-Städte einen Rückgang der Leerstandquote. Die höchsten
Rückgänge wurden in Rotterdam (-110 Basispunkte auf 13,3%), Frankfurt
(-70 Basispunkte auf 6,6%) und Warschau (-60 Basispunkte auf 10,5%)
verzeichnet. Die unter den Indexstädten niedrigste Leerstandsquote
zeigen mit Berlin (2,7 %) und München (3,0 %) zwei deutsche Städte.
Noch niedriger liegt der prozentuale Leerstand in Stuttgart (2,3 %).
Die Fertigstellungs-Pipeline in den 24 analysierten Märkten weist
im 3. Quartal zwar ein leichtes Plus (+3 %) gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2017 auf, 894.000 m² bedeuten aber im Vergleich
zum 10-Jahresschnitt noch immer ein um ein Viertel niedrigeres
Volumen. Der Löwenanteil neuer Flächen entfiel erneut auf Paris und
London.
Europaweit bleibt es für den Dreivierteljahreszeitraum mit 2,68
Mio. m² sogar noch bei einem leichten Rückgang der Fertigstellungen.
Für das Gesamtjahr 2018 rechnet JLL mit Fertigstellungen von rund
4,5 Mio. m². Steigende Fertigstellungsvolumina von voraussichtlich
5,6 Mio. m² bzw. 6,7 Mio. m² in 2019 und 2020 werden in Anbetracht
niedriger Leerstände und geringer spekulativer
Projektentwicklungstätigkeit weiter nicht ausreichend für Entspannung
auf der Angebotsseite sorgen können.
* Der Index umfasst die Städte Amsterdam, Barcelona, Berlin,
Brüssel, Budapest, Den Haag, Dublin, Düsseldorf, Edinburgh,
Frankfurt, Hamburg, London, Luxemburg, Lyon, Madrid, Mailand, Moskau,
München, Paris, Prag, Rotterdam, Stockholm, Utrecht und Warschau.
OTS: Jones Lang LaSalle SE (JLL)
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62984
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62984.rss2
Pressekontakt:
Dorothea Koch, Tel. 069 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com
weitere 30 Basispunkte auf den mit 6,5% niedrigsten Stand seit 2002
gesunken. Zwar haben Büro-Fertigstellungen im 3. Quartal zugelegt,
die robuste Nachfrage und eine hohe Vorvermietungstätigkeit halten
den Leerstand aber nach wie vor auf niedrigem Niveau. Entsprechend
notierten europaweit im 3. Quartal mit Ausnahme von Dublin (+20
Basispunkte auf 8,7%) und Edinburgh (stabil bei 3,5%) alle 24
Index-Städte einen Rückgang der Leerstandquote. Die höchsten
Rückgänge wurden in Rotterdam (-110 Basispunkte auf 13,3%), Frankfurt
(-70 Basispunkte auf 6,6%) und Warschau (-60 Basispunkte auf 10,5%)
verzeichnet. Die unter den Indexstädten niedrigste Leerstandsquote
zeigen mit Berlin (2,7 %) und München (3,0 %) zwei deutsche Städte.
Noch niedriger liegt der prozentuale Leerstand in Stuttgart (2,3 %).
Die Fertigstellungs-Pipeline in den 24 analysierten Märkten weist
im 3. Quartal zwar ein leichtes Plus (+3 %) gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2017 auf, 894.000 m² bedeuten aber im Vergleich
zum 10-Jahresschnitt noch immer ein um ein Viertel niedrigeres
Volumen. Der Löwenanteil neuer Flächen entfiel erneut auf Paris und
London.
Europaweit bleibt es für den Dreivierteljahreszeitraum mit 2,68
Mio. m² sogar noch bei einem leichten Rückgang der Fertigstellungen.
Für das Gesamtjahr 2018 rechnet JLL mit Fertigstellungen von rund
4,5 Mio. m². Steigende Fertigstellungsvolumina von voraussichtlich
5,6 Mio. m² bzw. 6,7 Mio. m² in 2019 und 2020 werden in Anbetracht
niedriger Leerstände und geringer spekulativer
Projektentwicklungstätigkeit weiter nicht ausreichend für Entspannung
auf der Angebotsseite sorgen können.
* Der Index umfasst die Städte Amsterdam, Barcelona, Berlin,
Brüssel, Budapest, Den Haag, Dublin, Düsseldorf, Edinburgh,
Frankfurt, Hamburg, London, Luxemburg, Lyon, Madrid, Mailand, Moskau,
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