Erzeugerpreise September 2018
+3,2 % gegenüber September 2017
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, September 2018
+0,5 % zum Vormonat
+3,2 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im September 2018
um 3,2 % höher als im September 2017. Einen stärkeren Anstieg im
Vorjahresvergleich hatte es mit +3,3 % zuletzt im April 2017 gegeben.
Im August 2018 hatte die Jahresveränderungsrate bei +3,1 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen
die Erzeugerpreise im September gegenüber dem Vormonat um 0,5 % und
damit stärker als im August 2018 (+0,3 %).
Im September 2018 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 8,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Eine höhere
Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte es letztmalig im November
2011 gegeben (+10,4 %). Gegenüber August 2018 stiegen die
Energiepreise überdurchschnittlich um 2,0 %. Ohne Berücksichtigung
von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,6 % höher als im September
des Vorjahres. Gegenüber August 2018 blieben sie unverändert.
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, September 2018
+0,5 % zum Vormonat
+3,2 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im September 2018
um 3,2 % höher als im September 2017. Einen stärkeren Anstieg im
Vorjahresvergleich hatte es mit +3,3 % zuletzt im April 2017 gegeben.
Im August 2018 hatte die Jahresveränderungsrate bei +3,1 % gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen
die Erzeugerpreise im September gegenüber dem Vormonat um 0,5 % und
damit stärker als im August 2018 (+0,3 %).
Im September 2018 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 8,5 % teurer als ein Jahr zuvor. Eine höhere
Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr hatte es letztmalig im November
2011 gegeben (+10,4 %). Gegenüber August 2018 stiegen die
Energiepreise überdurchschnittlich um 2,0 %. Ohne Berücksichtigung
von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,6 % höher als im September
des Vorjahres. Gegenüber August 2018 blieben sie unverändert.
Vorleistungsgüter waren im September 2018 um 2,5 % teurer als im
September 2017. Gegenüber dem Vormonat August fielen die Preise
geringfügig (-0,1 %). Metalle kosteten 3,9 % mehr als im September
2017. Auch diese Preise gingen gegenüber dem Vormonat leicht zurück
(-0,1 %). Die Preise für chemische Grundstoffe waren 5,6 % höher als
ein Jahr zuvor. Billiger als im September 2017 waren unter anderem
nichtmetallische Sekundärrohstoffe (-23,3 %) sowie Edelmetalle und
Halbzeug daraus (-10,6 %).
Investitionsgüter waren im September 2018 um 1,4 % teurer als im
September 2017, Gebrauchsgüter um 1,7 % (jeweils unverändert
gegenüber August 2018).
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im September 2018 unverändert
gegenüber September 2017, im Vergleich zum Vormonat August stiegen
sie leicht um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,7 % billiger als im
September 2017, gegenüber dem Vormonat August gab es jedoch einen
Preisanstieg um 0,3 %. Billiger als im September 2017 waren
insbesondere Zucker (-25,7 %), Schweinefleisch (-7,3 %) und Kaffee
(-2,0 %). Butter kostete 16,6 % weniger als ein Jahr zuvor. Dagegen
war Rindfleisch 5,6 % teurer als im Vorjahresmonat. Backwaren
kosteten 4,1 % mehr, Obst- und Gemüseerzeugnisse 3,4 %. Die Preise
für Bier waren um 3,1 % höher.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
September 2017. Gegenüber dem Vormonat August fielen die Preise
geringfügig (-0,1 %). Metalle kosteten 3,9 % mehr als im September
2017. Auch diese Preise gingen gegenüber dem Vormonat leicht zurück
(-0,1 %). Die Preise für chemische Grundstoffe waren 5,6 % höher als
ein Jahr zuvor. Billiger als im September 2017 waren unter anderem
nichtmetallische Sekundärrohstoffe (-23,3 %) sowie Edelmetalle und
Halbzeug daraus (-10,6 %).
Investitionsgüter waren im September 2018 um 1,4 % teurer als im
September 2017, Gebrauchsgüter um 1,7 % (jeweils unverändert
gegenüber August 2018).
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im September 2018 unverändert
gegenüber September 2017, im Vergleich zum Vormonat August stiegen
sie leicht um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,7 % billiger als im
September 2017, gegenüber dem Vormonat August gab es jedoch einen
Preisanstieg um 0,3 %. Billiger als im September 2017 waren
insbesondere Zucker (-25,7 %), Schweinefleisch (-7,3 %) und Kaffee
(-2,0 %). Butter kostete 16,6 % weniger als ein Jahr zuvor. Dagegen
war Rindfleisch 5,6 % teurer als im Vorjahresmonat. Backwaren
kosteten 4,1 % mehr, Obst- und Gemüseerzeugnisse 3,4 %. Die Preise
für Bier waren um 3,1 % höher.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
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zu finden.
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Erzeugerpreise,
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