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    Börse Stuttgart-News  691  0 Kommentare Trend am Mittag - Seite 2

    Die Bank kämpft derzeit mit dem Spagat, das Geschäft bei sinkender Stellenzahl zu halten beziehungsweise auszubauen. Der Stellenabbau verlaufe nach Plan, teilte das Institut mit. Ende des dritten Quartals hatte die Bank 94.717 Vollzeitstellen und damit etwa 700 weniger als Ende Juni. Bis zum Jahresende soll die Zahl der Stellen unter 93.000 sinken. Bis Ende 2019 sollen es deutlich weniger als 90.000 sein. Sewing drückt bei dem bereits unter seinem Vorgänger John Cryan begonnenen Konzernumbau aufs Tempo.

    Die seit März an der Börse notierte Fondstochter DWS hat unterdessen weiter zu kämpfen: Die Steuerreform in den USA bereitet Sorgen, im dritten Quartal musste die DWS in Summe Mittelabflüsse von 2,7 Milliarden Euro verkraften. Immerhin konnten die Netto-Abflüsse im Vergleich zum Vorquartal fast halbiert werden. In den Vereinigten Staaten müssen US-Investoren seit Kurzem so gut wie keine Steuern mehr zahlen, wenn sie ihr Geld ins Inland zurückholen. Aus diesem Grund ziehen institutionelle Anleger ihre Vermögen aus Europa ab.

    Börse Stuttgart TV

    Damit hat kaum jemand gerechnet - teilweise nicht einmal die Analysten. Der Streamingdienst Netflix hat komplett überzeugt und quasi alle Analystenerwartungen mit nun vorgelegten Quartalszahlen übertroffen! Nachdem viele FAANG-Aktien jüngst etwas leiden mussten, sind das eigentlich wieder ganz gute Vorzeichen für die US-Tech-Branche, oder? Ist Netflix ein kleiner Seismograph für die US-Tech-Branche oder muss man vielmehr sagen, dass sich aus den Netflix-Zahlen wenig für die anderen FAANG-Unternehmen ableiten lässt? Andreas Lipkow von der Comdirect sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

    Video unter folgendem Link anschauen: https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/boerse-stuttgart-tv/?video=15647

    Euwax Sentiment Index

    Der Euwax-Sentiment-Index lag am Nachmittag im negativen Bereich. In dieser Phase setzte die Mehrheit der kurzfristig orientierten Anleger mit Knock-out-Puts und Put-Optionsscheinen auf bald wieder nachgebende Kurse des DAX.

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    Besonders gefragt sind heute Knock-out-Puts auf die US-Leichtölsorte WTI.

    Knock-out-Calls auf Gold waren überwiegend auf der Verkaufsseite zu finden.

    Rege gehandelt wurden auch Knock-out-Puts auf die Deutsche Bank, allerdings bildete sich hier bislang kein klarer Mehrheitstrend heraus.

    Darüber hinaus setzen viele Investoren mit Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse der Aktien von Square, Apple und Alphabet.

    Disclaimer:
    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)


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