Deutsche Bank
Das könnte jetzt ganz bitter werden
In einem schwachen Gesamtmarkt lotet die Aktie der Deutschen Bank immer neue Tiefs aus. Die Korrektur setzt sich erwartungsgemäß fort. Bereits unsere letzte Kommentierung an dieser Stelle überschrieben wir am 18.10. in Bezug auf die laufende Korrektur mit „Es ist wohl noch nicht ausgestanden“.
Ein wenig Hoffnung (zumindest im Vorfeld) ruhte auf den Q3-Daten, die das Finanzinstitut in der vergangenen Woche vorlegte. Wer eine positive Erwartungshaltung an das Zahlenwerk hatte, wurde mit Bekanntgabe der Daten im Großen und Ganzen enttäuscht. Positive Akzente gab es kaum. Kurzum: Es reichte schlichtweg nicht, um sich aus der Umklammerung der Korrektur zu lösen und der schlechten Stimmung am Markt erfolgreich entgegenzutreten.
Die aktuelle Gemengelage manifestiert sich in einem schwachen Chartbild. Der aufkommende Verkaufsdruck sorgte dafür, dass die Aktie wieder in ihren seit Anfang des Jahres dominierenden Abwärtstrendkanal eintrat. Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Bodenbildung im Bereich 9,0 bis 11,0 Euro ist bis auf weiteres dahin. Mit aktuell 8,5 Euro hat sich der Wert bereits deutlich von den 9,0 Euro entfernt. Wie prekär die Lage ist, zeigt zudem folgender Langfristchart.
Kurzum: Positive Impulse müssen her, um einen Trendwende zu initiieren. Doch es stellt sich die bange Frage, woher diese Impulse überhaupt kommen sollen. Vom Unternehmen? Vom Gesamtmarkt? Die rasche Rückkehr über die 9,0 Euro (noch besser wäre die Rückkehr über die 11,0 Euro) wäre jetzt eminent wichtig. Doch gerade mit Blick auf den fragilen Gesamtmarkt bestehen weiterhin Abwärtsrisiken für die Aktie.
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