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    Aktien Europa  699  0 Kommentare Anleger schwanken zwischen Skepsis und vorsichtigem Optimismus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die meisten Börsen Europas sind am Dienstag zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten gependelt. Die Anleger zeigten sich nach einem freundlichen Handelsstart skeptisch, zumal die Unsicherheit im Hinblick auf den Handelskonflikt der USA mit China weiter hoch bleibt. Daten über ein abgeschwächtes Wirtschaftswachstum im Euroraum im Sommer fanden nur wenig Beachtung. Unternehmensberichte verhalfen ebenfalls nicht dazu, eine klare Richtung zu finden. Sie fielen recht unterschiedlich aus.

    Dass China angeblich weitere Maßnahmen ergreifen will, um wirtschaftliche Anreize zu bieten, hatte am Morgen dagegen zunächst die Stimmung der Anleger gehoben. Nachdem Hoffnungen auf sinkende Steuern für Autokäufe bereits am Vortag die Papiere der Autobauer in Europa beflügelt hatten, will die Regierung in Peking nun wohl auch die Bedingungen für Investitionen am chinesischen Aktienmarkt für Versicherer und Fondsgesellschaften verbessern.

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    Der EuroStoxx 50 , der am Morgen noch freundlich gestartet war, zeigte sich am späteren Vormittag prozentual unverändert bei 3154,79 Punkten. Der Londoner FTSE 100 rückte zuletzt um 0,18 Prozent auf 7038,89 Zähler vor. Der Pariser Cac 40 gab um 0,12 Prozent auf 4983,49 Punkte nach.

    Mit plus 0,3 Prozent war die Öl- und Gasbranche unter den insgesamt 19 Sektoren am stärksten. BP sprangen nach einem laut Analysten beeindruckenden Geschäftsbericht um 3,4 Prozent hoch. Dagegen war die Branche der Haushalts- und Konsumgüterhersteller Schlusslicht mit minus 0,7 Prozent. Innerhalb der Branche stachen dort die Anteilsscheine von Reckitt Benckiser mit minus 5,3 Prozent negativ heraus. Die Briten hatten mit ihrem Umsatzwachstum im dritten Quartal enttäuscht.

    Unter den Banken zogen die Aktien der BNP Paribas die Blicke auf sich und büßten im EuroStoxx etwas mehr als 3 Prozent ein. Nur dank deutlich niedrigerer Steuern verdiente die französische Großbank BNP Paribas im dritten Quartal mehr. Die Erträge hingegen stagnierten.

    Im SMI waren die Aktien von Geberit Schlusslicht mit minus 8,2 Prozent. Der Sanitätechnikkonzern enttäuschte ebenfalls mit seinen Geschäftszahlen und senkte zudem seine Jahresziele für den Umsatz und die operative Profitabilität./ck/fba





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