Workday Update
Chartbild spricht eine klare Sprache!
Im Kursverlauf von Workday hat sich zwischen März dieses Jahres und grob Anfang November ein zunächst bärisches Chartbild präsentiert, dass zu einer SKS-Formation hätte führen können. Zusammen mit dem Verlaufshoch um 140,00 US-Dollar aus der ersten Jahreshälfte und dem Jahreshoch aus Anfang September bei 157,12 US-Dollar hat sich nämlich eine solche Formation im Vorfeld angedeutet. Doch nachdem das Wertpapier im heutigen Handel über 140,00 US-Dollar hochgeschossen ist, kann die letzte Konsolidierungsphase seit September dieses Jahres als klassische Bullenflagge interpretiert werden, die noch zu frischen Jahreshochs führen könnte. Der Einstiegspunkt nach Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal könnte für frische Long-Positionen nicht besser sein!
Ausbruch vollzogen
Nachdem nun die zweimonatige Konsolidierungsphase bei Workday abgeschlossen wurde, können frische Long-Positionen aus dem Stand heraus mit einem Zielbereich von zunächst 148,39 US-Dollar, darüber bei 153,08 US-Dollar eingegangen werden. Sogar einen Anstieg an die Jahreshochs bei 157,12 US-Dollar wäre auf Sicht der kommenden Handelstage bis -wochen vorstellbar und eignet sich hervorragend für ein frisches Long-Investment. Bestehende Long-Positionen sind nun enger abzusichern, das Niveau von 134,50 US-Dollar kann hierzu herangezogen werden. Die mögliche Renditechance bei einem Einstieg in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: MF8GZU) bis zu den maximalen Zielen beliefe sich vom aktuellen Kursniveau aus auf schnelle 50 Prozent.
Trendwendeformation abgewendet
Bärische Attribute würden sich im Wertpapier von Workday erst unterhalb des 200-Tage-Durchschnitts bei aktuell 130,19 US-Dollar zeigen. Dann wäre ein Rücklauf zurück an die Verlaufstiefs um 117,24 US-Dollar zu erwarten. An dieser Stelle sollte anschließend wieder mit einem Pullback zur Oberseite gerechnet werden. Weitere Verluste würden sich hingegen erst unter dieser markanten Horizontalunterstützung ergeben und zurück auf rund 100,00 US-Dollar abwärts führen. Dieses Szenario erscheint nach der heutigen Vorstellung jedoch wenig wahrscheinlich.