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    Aktien New York  2700  0 Kommentare Zinsaussagen von Fed-Chef Powell lösen Börsenrally aus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Erholung am US-Aktienmarkt hat sich am Mittwoch mit Tempo fortgesetzt. Befeuert wurde die euphorische Stimmung vor allem von Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell. Dieser signalisierte während einer Rede in New York ein noch vorsichtigeres Vorgehen bei künftigen Leitzinserhöhungen.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial legte den dritten Tag in Folge zu und gewann rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss 2,19 Prozent auf 25 289,91 Punkte. Zum Handelsstart noch hatten zunächst weiterhin die wieder erwachten Hoffnungen auf eine Annäherung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit Auftrieb gegeben. Dann waren Powells Zinsaussagen hinzugekommen. "Wir wissen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen unserer Zinserhöhungen unsicher sind", hatte der Fed-Chef gesagt und betonte, es könne bis zu einem Jahr oder mehr dauern, bis die Wirkungen sichtbar werden. Dies wurde unter anderem von Börsianern dahingehend interpretiert, dass eine Zinspause im kommenden Jahr möglich ist.

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    Der marktbreite S&P 500 stieg um 1,87 Prozent auf 2732,62 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 2,50 Prozent auf 6868,80 Zähler vor.

    Im Dow setzten sich die Anteile des Flugzeugbauers Boeing mit plus 4,6 Prozent an die Index-Spitze. Einem Medienbericht zufolge will sich die Flugzeugbaufirma Israel Aerospace Industries (IAI) mit Blick auf potenzielle Luftfahrtverträge mit Boeing zusammenschließen. Schlusslicht waren nach deutlichen Vortagesgewinnen dagegen die Papiere des Telekomunternehmens Verizon , die um 1,1 Prozent nachgaben.

    Salesforce stiegen an der Nyse nach der Vorlage ihrer Quartalszahlen und angehobenen Jahreszielen um 8,2 Prozent. Der Softwarehersteller und SAP-Konkurrent hatte im dritten Quartal dank des boomenden Cloud-Geschäfts ein überraschend starkes Umsatzplus erzielt. Der wegen hoher Investitionen rückläufige Gewinn übertraf ebenfalls die Erwartungen.

    Dagegen sackten die Papiere von Tiffany um 11 Prozent ab. Der Juwelier war wegen schwächer als erwartetet ausgefallener Schmuckkäufe chinesischer Touristen im dritten Quartal beim Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Zudem zeigten sich die Anleger enttäuscht vom lediglich bestätigten Gewinnausblick./ck/she





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