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     966  0 Kommentare 4 Multimilliarden-Dollar-Industrien, die Canopy Growth stören will

    Canopy Growth (WKN:A140QA) hat in den letzten 12 Monaten weniger als 75 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Das ist ein schrecklich geringer Umsatz für ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von fast 11 Milliarden US-Dollar. Sicherlich liegt der Grund, warum Canopy so eine starke Marktkapitalisierung hat, nicht am Umsatz, sondern daran, was die Investoren für die Zukunft erwarten.

    Einige mögen den kanadischen Markt für Freizeit-Marihuana und den schnell wachsenden globalen Markt für medizinisches Marihuana als die großen Chancen für Canopy Growth betrachten. Das sind sicherlich auch große Chancen für das Unternehmen.

    Dabei hat Bruce Linton, Gründer, Vorstandsvorsitzender und Co-CEO von Canopy Growth, noch größere Möglichkeiten im Visier. Linton erklärte in einem kürzlich mit CNBCs Jim Cramer geführten Interview, dass Canopy hofft, in vier Multimilliarden-US-Dollar-Industrien für Unruhe zu sorgen.

    1. Getränke

    Die offensichtliche Multimilliarden-US-Dollar-Industrie, die Canopy stören wird, ist der Getränkemarkt. Das ist sinnvoll, wenn man bedenkt, dass der große Hersteller von alkoholischen Getränken Constellation Brands (WKN:871918) erst vor wenigen Monaten 4 Milliarden US-Dollar in Canopy investiert hat, nachdem er im vergangenen Jahr mit dem Unternehmen eine Partnerschaft eingegangen ist(und eine kleinere Beteiligung gekauft hat), um Cannabis-infundierte Getränke zu entwickeln.

    Linton hat in der Vergangenheit bereits angekündigt, dass Canopy und Constellation „Tweed and tonic“-Sorten von Cannabis-infundierten alkoholischen Getränken auf den Markt bringen werden. Tweed ist die Hauptmarke von Canopy für Cannabis. Die größere Chance könnte jedoch bei Sportgetränken liegen, die mit Cannabidiol infundiert sind. CBD könnte hilfreich sein, um Entzündungen durch sportbedingte Verletzungen zu reduzieren.

    2. Opioide

    Eine Opioid-Epidemie in den USA und anderen Ländern hat eine gewisse Zwickmühle für Ärzte und Patienten geschaffen. Opioide bieten eine dringend benötigte Schmerzlinderung, machen jedoch auch stark süchtig. Doch mit wenigen akzeptablen Alternativen liegt der globale Opioid-Markt laut Grandview Market Research immer noch bei fast 23 Milliarden US-Dollar.

    Linton glaubt, dass Cannabis die Antwort sein könnte. Mehrere klinische Studien in den letzten Jahrzehnten haben auf das Potenzial von Cannabinoiden, insbesondere CBD, zur Schmerzlinderung hingewiesen. Da CBD nicht psychoaktiv ist, könnte es in Zukunft eine vielversprechende Alternative für Opioidpräparate sein.

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