1&1 Drillisch
Lage verschärft sich – was tun Anleger nun am besten?
1&1 Drillisch (WKN: 554550) trug in den letzten Tagen fast immer die rote Laterne im MDax. Auf mehr als -17% beläuft sich das Kursminus in der laufenden Woche. In den vergangenen 12 Monaten
halbierte sich der Kurs gar und steuert erneut auf das 2018er-Tief bei 35 Euro zu – das legt zumindest die Charttechnik nahe.
Zusätzlichen Druck erzeugt gegenwärtig die „Unsicherheit“ einer rückwirkenden gutachterlichen Entscheidung hinsichtlich der Preisanpassung mit einem Vorleistungslieferanten. Die von Drillisch in diesem Zusammenhang „erwarteten positiven Ergebnisbeiträge“ würden dann noch „im Geschäftsjahr 2018 bzw. erst im Geschäftsjahr 2019 verbucht werden.“
Zusätzlichen Druck erzeugt gegenwärtig die „Unsicherheit“ einer rückwirkenden gutachterlichen Entscheidung hinsichtlich der Preisanpassung mit einem Vorleistungslieferanten. Die von Drillisch in diesem Zusammenhang „erwarteten positiven Ergebnisbeiträge“ würden dann noch „im Geschäftsjahr 2018 bzw. erst im Geschäftsjahr 2019 verbucht werden.“
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1&1 Drillisch ist aktuell noch 7 Milliarden Euro wert bei einem erwarteten EBITDA in Höhe von 750 Millionen Euro. 13,3 Millionen Kunden Vertrauen auf die Dienste des Mobilfunk- und
Internetdienstleisters, 2018 sollen es insgesamt 1 Millionen Kunden mehr werden.
Was tun denn Anleger nun am besten?
Die Bilanz ist kerngesund und das Geschäft wächst aus eigener Kraft.
Wir können uns den Kurszielen von Barclays (65 Euro), Kepler Chevreux (64 Euro) und Warburg Research (64 Euro, aktualisiert am 10. Januar) nur anschließen.
Vermutlich dürfte hier bald wieder die andere (Kurs)richtung eingeschlagen werden.
Sie wollen in kommende Highflyer investieren, kurz bevor es die große Masse tut?
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