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    Neue Studie zeigt  645  0 Kommentare Frühzeitige Vermögens- und Nachlassplanung wichtiger denn je - Seite 2

    "Es ist ein Teufelskreis. Weil die Bereitschaft, sich mit dem Thema Erbschaft zu befassen, so gering ist, haben viele Vermögensinhaber kein eigenes Testament, und falls doch, ist dies häufig unwirksam oder falsch gestaltet", berichtet Tilmes aus dem Beratungsalltag. Diese Nachlässigkeit mit der Erbschaftsplanung kann fatale Folgen haben. Denn nur in den seltensten Fällen regelt im Todesfall das gesetzliche Erbrecht den Nachlass zur Zufriedenheit aller.

    Planung und Struktur sind wichtig

    Wenn der Verstorbene nicht zu Lebzeiten eine Erbregelung trifft, entsteht in den meisten Fällen eine Erbengemeinschaft. "Das bedeutet, dass die Erben nur gemeinschaftlich über das Vermögen und einzelne Nachlassgegenstände verfügen können." Besonders bei Immobilien kann dann eine gütliche Einigung schwierig werden. "Je komplizierter und verworrener die Vermögenssituation ist, desto mehr Planung und Struktur sind erforderlich - und das frühzeitig", sagt Tilmes.

    Die Studie offenbart aber noch weitere interessante Einblicke, etwa zu den Motiven, etwas zu vererben: Knapp die Hälfte der Befragten will mit dem Erbe den Menschen, die sie mögen und schätzen, eine Freude machen. Ein wachsender Anteil (23 Prozent) möchte auch bereits vor dem Tod etwas als vorgezogenes Erbe übertragen oder verschenken. Das kann in vielen Fällen sinnvoll sein, um den künftigen Erben möglichst viel Erbschaftssteuer zu ersparen.

    Doch es kommt auf die genaue Vorgehensweise an: "Angesichts der enormen Summen, die künftig vererbt werden, ist es unbedingt ratsam, rechtzeitig die Beratungsleistung eines Estate Planners in Anspruch zu nehmen", rät der FPSB-Vorstand. Estate Planning ist der Fachbegriff, der die Beratung für den Vermögensübergang zwischen den Generationen beschreibt.

    Professionelle Nachlassplaner wie die vom FPSB zertifizierten Estate Planer, die CFEP-Professionals, sind dabei behilflich, den eigenen persönlichen Weg in der Vermögensnachfolgeplanung zu finden. Die Professionals verstehen sich als Koordinatoren des Beratungsprozesses, haben insbesondere alle finanziellen Aspekte im Blick und garantieren im Netzwerk mit anderen Fachberatern (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Notare) optimale und individuell zugeschnittene Lösungen.

    Über den FPSB Deutschland e.V.
    Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 175.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

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    Verfasst von Pressetext (PM)
    Neue Studie zeigt Frühzeitige Vermögens- und Nachlassplanung wichtiger denn je - Seite 2 Ob Geld, Häuser oder Grundstücke - jedes Jahr werden hierzulande riesige Vermögenswerte vererbt. Laut einer repräsentativen Studie der Deutschen Bank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach hat fast ein Viertel aller Erben in …

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