Mittelständische Firmen unter Digitalisierungsdruck / Studie bildet Digitalisierungsgrad des deutschen Mittelstands ab / Wandel in der Unternehmensstrategie angekommen - Seite 2
Information Tools", die Fähigkeit zur Datenverarbeitung, und
"Cooperation & Agility", die Fähigkeit zur Kooperation und Reaktion
auf Veränderungen.
Nachholbedarf beim Prozessmanagement
Großes Problem für mittelständische Unternehmen bei der Nutzung
digitaler Ansätze sind Prozess- und Systembrüche. Bestehende Prozesse
und deren IT-Systemlandschaften bieten häufig kein einheitliches
Bild, sondern sind zerrissen und weisen jede Menge Medienbrüche auf.
Dieser Punkt wird von den Befragten in der Dimension "Process
Management" am schlechtesten bewertet. "Das liegt meist an dem
historisch gewachsenen Bestand an Prozessen, IT-Systemen und
Anlagen", sagt Treiber. "Auf diese Weise sind keine durchgängig
digitalen Abläufe möglich." Insgesamt ergibt die Befragung für die
Dimension "Process Management" einen unterdurchschnittlichen
Digitalisierungsscore.
Noch geringere digitale Reife zeigen die Firmen lediglich in der
Dimension "Organization & Culture". Als größte Schwierigkeit wird
dabei das mangelnde Change Management gesehen, das die Mitarbeiter
frühzeitig in den digitalen Wandel einbeziehen sollte. Agile
Unternehmensorganisation hat sich in vielen Firmen bislang nur
bedingt durchgesetzt. Zudem ist der Mangel an qualifizierten
Mitarbeitern eine der größten Barrieren im digitalen Wandel, wie die
Befragung zeigt.
Vorsprung der Umsatzstärkeren
Insgesamt weisen die befragten Unternehmen je nach Branche oder
Mitarbeiterzahl kaum Unterschiede in der digitalen Reife auf.
Lediglich umsatzstärkere Unternehmen haben bereits einen etwas
höheren Digitalisierungsgrad erreicht. "Hier zeigen sich die größeren
finanziellen Ressourcen", sagt Treiber.
Mehr als die Implementierung von Technologien
"Um die Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt,
nachhaltig zur Stärkung und zum Ausbau der eigenen Marktposition
einzusetzen, müssen alle fünf Dimensionen berücksichtigt werden",
sagt Treiber von candidus. "Digitalisierung wird im deutschen
Mittelstand heute noch vor allem als Technologie gesehen und zu wenig
als unternehmerische Chance." Treiber rät, das Unternehmen
ganzheitlich zu betrachten. "Ein aktives Change Management ist dabei
ein wichtiges Element, um die Mitarbeiter mitzunehmen auf die Reise
zu einer digitalen Supply Chain Excellence."
Über die Studie
Für die Studie "Digital Supply Chain Excellence" der
Beratungsfirma candidus wurden im Mai und Juni 2018 insgesamt 211
Fach- und Führungskräfte mittelständischer Betriebe online befragt.
Alle Firmen sind im produzierenden Gewerbe zu verorten.
Über candidus
candidus management consulting ist eine Unternehmensberatung mit
Hauptsitz in München im Bereich Restrukturierung und
Supply-Chain-Management. candidus steht für eine starke
Umsetzungsorientierung, verbunden mit dem konzeptionellen Anspruch
einer Top-Management-Beratung. Der ganzheitliche candidus-spezifische
Ansatz wird entsprechend der jeweiligen Kundensituation adaptiert und
bietet somit exakt passende Lösungskonzepte. International erfahrene
Berater mit fundiertem Industrie- und Methodik-Know-how erarbeiten
gemeinsam mit den Kunden messbare und signifikante
Performance-Verbesserungen für eine nachhaltige Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit. Die Beratungsschwerpunkte liegen dabei in den
Bereichen Operations Strategy, Supply-Chain-Management und
Restrukturierung. Weitere Informationen finden Sie unter
www.candidus.com.
OTS: Candidus GmbH
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/64096
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_64096.rss2
Pressekontakt:
candidus GmbH
Elena Holzer
Ismaninger Straße 65
81675 München
Tel. +49 (0)89 210 285-0
media@candidus.com
www.candidus.com
digitaler Ansätze sind Prozess- und Systembrüche. Bestehende Prozesse
und deren IT-Systemlandschaften bieten häufig kein einheitliches
Bild, sondern sind zerrissen und weisen jede Menge Medienbrüche auf.
Dieser Punkt wird von den Befragten in der Dimension "Process
Management" am schlechtesten bewertet. "Das liegt meist an dem
historisch gewachsenen Bestand an Prozessen, IT-Systemen und
Anlagen", sagt Treiber. "Auf diese Weise sind keine durchgängig
digitalen Abläufe möglich." Insgesamt ergibt die Befragung für die
Dimension "Process Management" einen unterdurchschnittlichen
Digitalisierungsscore.
Noch geringere digitale Reife zeigen die Firmen lediglich in der
Dimension "Organization & Culture". Als größte Schwierigkeit wird
dabei das mangelnde Change Management gesehen, das die Mitarbeiter
frühzeitig in den digitalen Wandel einbeziehen sollte. Agile
Unternehmensorganisation hat sich in vielen Firmen bislang nur
bedingt durchgesetzt. Zudem ist der Mangel an qualifizierten
Mitarbeitern eine der größten Barrieren im digitalen Wandel, wie die
Befragung zeigt.
Vorsprung der Umsatzstärkeren
Insgesamt weisen die befragten Unternehmen je nach Branche oder
Mitarbeiterzahl kaum Unterschiede in der digitalen Reife auf.
Lediglich umsatzstärkere Unternehmen haben bereits einen etwas
höheren Digitalisierungsgrad erreicht. "Hier zeigen sich die größeren
finanziellen Ressourcen", sagt Treiber.
Mehr als die Implementierung von Technologien
"Um die Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt,
nachhaltig zur Stärkung und zum Ausbau der eigenen Marktposition
einzusetzen, müssen alle fünf Dimensionen berücksichtigt werden",
sagt Treiber von candidus. "Digitalisierung wird im deutschen
Mittelstand heute noch vor allem als Technologie gesehen und zu wenig
als unternehmerische Chance." Treiber rät, das Unternehmen
ganzheitlich zu betrachten. "Ein aktives Change Management ist dabei
ein wichtiges Element, um die Mitarbeiter mitzunehmen auf die Reise
zu einer digitalen Supply Chain Excellence."
Über die Studie
Für die Studie "Digital Supply Chain Excellence" der
Beratungsfirma candidus wurden im Mai und Juni 2018 insgesamt 211
Fach- und Führungskräfte mittelständischer Betriebe online befragt.
Alle Firmen sind im produzierenden Gewerbe zu verorten.
Über candidus
candidus management consulting ist eine Unternehmensberatung mit
Hauptsitz in München im Bereich Restrukturierung und
Supply-Chain-Management. candidus steht für eine starke
Umsetzungsorientierung, verbunden mit dem konzeptionellen Anspruch
einer Top-Management-Beratung. Der ganzheitliche candidus-spezifische
Ansatz wird entsprechend der jeweiligen Kundensituation adaptiert und
bietet somit exakt passende Lösungskonzepte. International erfahrene
Berater mit fundiertem Industrie- und Methodik-Know-how erarbeiten
gemeinsam mit den Kunden messbare und signifikante
Performance-Verbesserungen für eine nachhaltige Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit. Die Beratungsschwerpunkte liegen dabei in den
Bereichen Operations Strategy, Supply-Chain-Management und
Restrukturierung. Weitere Informationen finden Sie unter
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