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    DAX Candlesticks  2374  0 Kommentare DAX – Im Abwärtstrend, die langfristige Perspektive

    Liebe Leser, nachfolgend ein Artikel zum übergeordneten Chartbild der Märkte - gestern geschrieben, heute publiziert in der Börsen-Zeitung:

    Brexit, US-Haushaltsstreit, Gewinnwarnungen in Folge und ein Handelskrieg zwischen den USA und China sind derzeit die großen Imponderabilien, die den Märkten zu schaffen machen. So wurden in den vergangenen Wochen und Monaten höhere Niveaus im DAX von den Börsianern genutzt, um entweder Kasse zu machen oder um Absicherungsgeschäfte vorzunehmen.

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    Deutliche Verkaufspanik hingegen fehlte, so konnte sich der DAX nach Ausbruch aus einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Bereich erster Kursziele zwischen ca. 10.800 bis 10.400 Punkten zum Ende 2018 stabilisieren und folgend im Januar 2019 eine Erholung starten. Diese Erholungsbewegung ist noch als bloße Korrekturbewegung innerhalb eines Abwärtstrendkanals aufzufassen. Zudem wurde ein langfristiger Aufwärtstrend Ende 2018 verlassen. Letztlich gilt aus Sicht der Trendanalyse, dass ein Markt innerhalb eines Abwärtstrendkanals nach Bruch eines langfristigen Aufwärtstrends zu verkaufen ist. Erholungen stellen somit Verkaufsgelegenheiten dar und erst ein Bruch der Abwärtstrendlinie rechtfertigt eine Neueinschätzung.

    DAX - Monatskerzen

    Von Unsicherheit geprägt

    Auf der anderen Seite zeigen sich die übergeordneten Zeitebenen der japanischen Candlesticks noch mit einem Hoffnungsschimmer: Eine lange weiße Januar-Kerze signalisiert deutliches Kaufinteresse. Doch die vorangegangene lange schwarze Dezember-Kerze muss erst komplett negiert werden, bevor aus Sichtweise der Candlesticks eine Wendung zum Besseren in der übergeordneten Grundstimmung erkannt werden kann. Die lange schwarze Dezember-Kerze sowie die nachfolgende weiße Januar-Kerze spiegeln die vorherrschende Stimmung im Markt wider: Unsicherheit.

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    Auch einige andere Indizes weisen auf diese Börsenstimmung hin. So pendelte der EuroStoxx50 seit November 2018 mit kräftigen Bewegungen hin und her, um seit Ende Januar 2019 zwischen ca. 3.215 bis 3.125 Punkten zu pendeln.

    EuroStoxx50 - Wochenkerzen

    Im übergeordneten Bild verläuft auch der europäische Leitindex im Abwärtstrend. Einen interessanten Chart präsentiert weiterhin der französische Index, der CAC 40. Dieser Index ist erst Ende 2018 aus einer rund eineinhalb jährigen Seitwärtsphase unter kräftigen Schwankungen nach unten ausgebrochen, um im Januar 2019 wieder an die untere Begrenzungszone dieser Range heranzulaufen. Damit besteht nun einerseits für diesen Index die Chance, wieder in seine vorherige Range zurück zu laufen mit entsprechend deutlicher Erholungschance und andererseits, an der nun erreichten Widerstandszone abzuprallen.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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