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    Aktien New York  3027  0 Kommentare Dow weitgehend erholt - Coca-Cola mit heftigem Tagesverlust

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag weitgehend von ihren Verlusten erholt. Überraschend schwache US-Einzelhandelsdaten relativierten sich, nachdem die Möglichkeit einer Unterbewertung von Online-Handelstransaktionen am Markt diskutiert wurde. Zudem setzten die Anleger wieder vermehrt auf eine baldige Lösung des Handelskonflikts und auch im Streit um eine Mauer an der Grenze zu Mexiko.

    Der Dow Jones Industrial stabilisierte sich rund zwei Stunden vor dem Börsenschluss mit minus 0,11 Prozent auf 25 514,55 Punkte. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,06 Prozent auf 2751,25 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 drehte ins Plus und stieg um 0,18 Prozent auf 7028,47 Punkte.

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    Die Umsätze im US-Einzelhandel waren im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent gesunken und damit so stark wie zuletzt vor neun Jahren. Volkswirte hatten mit einem leichten Zuwachs gerechnet. Zudem waren die wöchentlich veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen.

    Unterdessen nahmen die USA und China kurz vor dem am 1. März auslaufenden Ultimatum im Zollstreit ihre Gespräche wieder auf. Zwei Tage lang wollen Chinas Vize-Premierminister Liu He, der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und der US-Finanzminister Steven Mnuchin nun in Peking über ihre Differenzen sprechen.

    Unter den Einzelwerten im Dow zogen vor allem die Anteile von Coca-Cola nach enttäuschenden Zahlen zum Schlussquartal 2018 sowie einem schwachen Ausblick auf 2019 Aufmerksamkeit auf sich. Sie sackten zuletzt um 7,6 Prozent ab. Das war der heftigste Tagesverlust seit mehr als zehn Jahren. Moniert wurde vor allem, dass das Management für 2019 von einem schwächeren Umsatzwachstum ausgeht und beim Ziel für das bereinigte Ergebnis je Aktie deutlich unter den Prognosen der Analysten blieb.

    Cisco legten zugleich an der Spitze des US-Leitindex um 2,9 Prozent zu. Der Internet-Ausrüster rechnet im laufenden Quartal mit einem Umsatzanstieg um 4 bis 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Angesichts zunehmender konjunktureller Sorgen schlage sich Cisco erstaunlich gut, kommentierte etwa JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee die Aussagen.

    Im S&P 100 gingen die Papiere der AIG nach vorgelegten Zahlen auf Talfahrt und büßten 7 Prozent ein. Naturkatastrophen hatten das abgelaufene Quartal belastet und dem Versicherer einen Verlust eingebrockt.

    Die Aktien des Kosmetikherstellers Avon Products und des Aromen- und Duftstoffe-Produzenten IFF büßten nach der Vorlage ihrer Quartalsberichte jeweils rund 11 Prozent ein./ck/fba





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