Hans Georg Näder erhält höchste Auszeichnung der Orthopädie-Technik / "Deutsche Orthopädie-Technik und Ottobock sind eine Harmonie" - Seite 2
der Digitalisierung: Man befinde sich global mitten in einer
"Transformationsphase, einer neuen Stufe des wirtschaftlichen
Geschehens, die mit Entwicklungen wie dem Buchdruck oder der
Industrialisierung gleichgesetzt werden kann. In solchen Zeiten
werden Vormachtstellungen neu verteilt. Sie müssen neu erkämpft
werden." Hier gelte es für die Unternehmen mit "Qualität und
Geschwindigkeit" zu agieren. Die Bundeskanzlerin ist zuversichtlich,
dass das Unternehmen Ottobock sich dieser Herausforderung erfolgreich
stellen werde.
Zum Preisträger Professor Hans Georg Näder
Seit 1990 zeichnet Professor Hans Georg Näder, 1961 in Duderstadt
geboren, für die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens und
Weltmarktführers in der Medizintechnik Ottobock hauptverantwortlich.
Im Alter von 28 Jahren übernahm er die Firmenleitung von seinem Vater
Max Näder, der als Schwiegersohn des Unternehmensgründers Otto Bock,
von 1947 bis 1990 die Geschicke der Firma leitete. Anders als Vater
und Großvater absolvierte Hans Georg Näder keine handwerkliche
Ausbildung, sondern absolvierte an der
Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg, ein Studium der
Betriebswirtschaftslehre. Vor seinem Einstieg in das elterliche
Unternehmen, machte er sich bei diversen Auslandspraktika mit den
wirtschaftlichen Verhältnissen in Australien, Frankreich und den USA
vertraut. Erfahrungen, die er in den starken Ausbau der
internationalen Geschäftsfelder von Otttobock einbringen konnte. Max
Näder, 1974 mit der Heine-Hessing-Medaille ausgezeichnet, hatte die
ersten Weichen für die Internationalisierung des Unternehmens bereits
gestellt. Unter der Leitung von Hans Georg Näder nahm das Unternehmen
in der Folge volle Fahrt auf.
Parallel engagiert sich Hans Georg Näder seit 1988 massiv für die
Paralympischen Spiele, deren Hauptsponsor der Weltmarktführer in der
Technischen Orthopädie/Prothetik seither ist. Bei den ersten
Paralympischen Spielen mit Unterstützung von Ottobock kamen 1988 vier
Techniker für die rund 3.000 Paralympics-Teilnehmern aus 61 Nationen
zum Einsatz. Inzwischen sind die Paralympics zur zweitgrößten
Sportveranstaltung der Welt aufgestiegen. Entsprechend anspruchsvoll
begleitet das Unternehmen mit einem internationalen Team von zuletzt
rund 100 Technikern die etwa 5.000 Athleten zur Veranstaltung.
Gleichberechtigung und Teilhabe stehen auch im Mittelpunkt der
2015 gegründeten Ottobock Global Foundation. Hans Georg Näder
bekleidet seit der Gründung den Posten des Vorsitzenden des
Kuratoriums der Stiftung, die Kinder in Not mit Hilfsmitteln
versorgt, um ihnen ein Stück Normalität und Lebensqualität
zurückzugeben.
geboren, für die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens und
Weltmarktführers in der Medizintechnik Ottobock hauptverantwortlich.
Im Alter von 28 Jahren übernahm er die Firmenleitung von seinem Vater
Max Näder, der als Schwiegersohn des Unternehmensgründers Otto Bock,
von 1947 bis 1990 die Geschicke der Firma leitete. Anders als Vater
und Großvater absolvierte Hans Georg Näder keine handwerkliche
Ausbildung, sondern absolvierte an der
Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg, ein Studium der
Betriebswirtschaftslehre. Vor seinem Einstieg in das elterliche
Unternehmen, machte er sich bei diversen Auslandspraktika mit den
wirtschaftlichen Verhältnissen in Australien, Frankreich und den USA
vertraut. Erfahrungen, die er in den starken Ausbau der
internationalen Geschäftsfelder von Otttobock einbringen konnte. Max
Näder, 1974 mit der Heine-Hessing-Medaille ausgezeichnet, hatte die
ersten Weichen für die Internationalisierung des Unternehmens bereits
gestellt. Unter der Leitung von Hans Georg Näder nahm das Unternehmen
in der Folge volle Fahrt auf.
Parallel engagiert sich Hans Georg Näder seit 1988 massiv für die
Paralympischen Spiele, deren Hauptsponsor der Weltmarktführer in der
Technischen Orthopädie/Prothetik seither ist. Bei den ersten
Paralympischen Spielen mit Unterstützung von Ottobock kamen 1988 vier
Techniker für die rund 3.000 Paralympics-Teilnehmern aus 61 Nationen
zum Einsatz. Inzwischen sind die Paralympics zur zweitgrößten
Sportveranstaltung der Welt aufgestiegen. Entsprechend anspruchsvoll
begleitet das Unternehmen mit einem internationalen Team von zuletzt
rund 100 Technikern die etwa 5.000 Athleten zur Veranstaltung.
Gleichberechtigung und Teilhabe stehen auch im Mittelpunkt der
2015 gegründeten Ottobock Global Foundation. Hans Georg Näder
bekleidet seit der Gründung den Posten des Vorsitzenden des
Kuratoriums der Stiftung, die Kinder in Not mit Hilfsmitteln
versorgt, um ihnen ein Stück Normalität und Lebensqualität
zurückzugeben.
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