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     4095  0 Kommentare Dax - Monats- und Wochenanalyse - 01.05.04 - Seite 2



    Die in der letzten Woche besprochenen grundsätzlichen Interpretationen /Szenarien:

    1. Einerseits Rebreak der 3.980/4.000 und daraus ableitend ein Kursziel von 4.150 durch Rückkehr in die frühere Tradingrange - nun unterstützt durch einen Close oberhalb der 4.100. - mit einem Close über der 3.980 besteht zwar noch eine marginale Chance auf dieses Szenario, allerdings darf bezweifelt werden, ob es dem DAX nochmals in kürzerer Zeit gelingt, hier Vertrauen aufzubauen, um einen nochmaligen Anlauf Richtung 4.150 in den nächsten Tagen zu starten.

    2. Bruch des seit März 2003 bestehenden Aufwärtstrends und damit verbunden eher die Empfehlung, die aktuelle Erholung zum Ausstieg zu nutzen - Ausstieg bei neuen Verkaufssignalen z.B. Bruch der 4.000/3.980er Marke.

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    3. Wird der Extrempunkt März 2002 vernachlässigt, dann kann auch durchaus die Hauptrichtung bestehend seit Mai 2002 angenommen werden. Dieser Aufwärtstrendkanal ist mit Tief bei 3.700 zwar kurzfristig verlassen, aber letztendlich doch positiv bestätigt worden, da der Weekly-Close innerhalb des Trendkanals liegt. Demzufolge besteht also eine gute Chance, dass sich der Aufwärtstrend weiterhin fortsetzt, Stop für diese Annahme wiederum ein Break des Aufwärtstrends.

    4. Erst ein überschreiten der bisherigen Tops läßt definitionsgemäß den Fortbestand der Aufwärtswärtsbewegung zu. Eine Abflachung der Aufwärtsbewegung ist dann eingetreten.

    5. Bei einem Abprall an den Hochs der Aufwärtsbewegung und neuerlichem Rückfall unter die 4.000/3.980 ist die Ausbildung einer M-Formation mit Nackenlinie bei 3.700 und einem dann folgenden Mindestkursziel von 3.200 Punkten anzunehmen. - Einschränkend muss erwähnt werden, dass die M-Formation natürlich erst mit Break der 3.700 vollendet wäre.

    6. Entsprechend der Annahme, dass nach Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrendkanal seit März 2000 die nach oben abgetragene Schwankungsbreite das übergeordnete Kursziel vorgibt (Target-line), sollte der DAX die Region um 4.500/4.600 Punkte noch erreichen können - Dieses Kursziel verschiebt sich zeitlich und in der Höhe nach unten, je flacher der Aufwärtstrend verläuft.

    Fazit aus dem linearen Wochenchart:
    Aus dem Barchart läßt sich kein klares Verkaufssignal ableiten, bis auf den Break des seit März 2003 bestehenden Aufwärtstrends. Daher ist eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung anzunehmen. Erst ein Bruch des flacher verlaufenen Aufwärtstrends (siehe Punkt 3 oben), der aktuell bei ca. 3.930 notiert, ist ein Verkaufssignal aus diesem Chart - mit Bruch der 4.000 und dem dynamischen Abfall in der letzten Woche ist jedoch ein Break des Aufwärtstrends zunehmend wahrscheinlicher.
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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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