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     571  0 Kommentare Neuerungen beim Stromanbieter-Wechsel – so wechseln Stromkunden ganz einfach! - Seite 2

    • Stufe III – die All-inclusive-Lösung

    In der dritten Stufe des Tarifweckers wird jedes Jahr automatisch ein fristgerechter Wechsel des Stromanbieters durchgeführt. Der Interessent erhält lediglich 2 Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist eine Mail, in der er seinen Wohnort sowie seinen Verbrauch bestätigen muss. Ansonsten sucht der Vergleichsrechner automatisch den günstigsten Tarif in der Region und übernimmt alle Wechselformalitäten.

    Warum sollte jährlich der Stromanbieter gewechselt werden?

    Für Verbraucher stellt sich natürlich die Frage, welche Vorteile ein jährlicher Anbieterwechsel letztlich aufweist. Diese werden in der folgenden Tabelle näher skizziert:

    Vorteil

    Erklärung

    Auslaufende Preisgarantien umgehen

    Viele Stromanbieter locken Neukunden mit attraktiven Strompreisen, begrenzen allerdings die Preisgarantie. Nach Ablauf dieser Frist kann der Anbieter jederzeit die Preise erhöhen. Mit einem regelmäßigen Wechsel zu Anbietern mit einer Preisgarantie von 12 Monaten lässt sich jedoch immer sicher kalkulieren.

    Neukundenboni

    Um Neukunden anzulocken, statten viele Stromanbieter ihre Tarife mit attraktiven Neukundenboni aus. Typische Regelungen sind dabei Einsparungen einer Monatsrate oder ein fixer Bonus zum Ende der Laufzeit. Bei einem jährlichen Wechsel lassen sich die Boni jedes Jahr aufs Neue nutzen.

     

    Die Neukundenboni sowie auslaufende Preisgarantien stellen also durchaus gewichtige Argumente für einen regelmäßigen Anbieterwechsel dar. Auf diese Weise lässt sich mitunter eine ganze Menge Geld einsparen.

    Was sollten Interessenten beim Anbieterwechsel beachten?

    Die Vielfalt an verschiedenen Anbietern ist mitunter recht groß, was auch den harten Wettbewerb in der Branche erklärt. Doch leider tauchen auch immer wieder Tarife auf, die unfaire Tarifbedingungen mit sich bringen. Aus diesem Grund sollten Verbraucher laut Stiftung Warentest vor allem auf folgende Aspekte achten:

    • Keine Vorkasse:Stromabschläge für einen Monat gehören bei Stromanbietern zur Normalität. Wenn ein Anbieter allerdings für 12 Monate im Voraus kassieren möchten, ist eher von einem Abschluss abzusehen. Bei einer Insolvenz des Anbieters erhalten die Kunden ihr Geld oft nicht zurück.
    • Kurze Kündigungsfristen:Die Kündigungsfrist sollte im Optimalfall einen Monat nicht überschreiten. Nur so können Interessenten schnell und unkompliziert einen Wechsel forcieren.
    • Genauer Blick auf Pakettarife:Pakettarife sind zwar sehr günstig, aber darüber hinaus gehender Verbrauch bringt oftmals besonders hohe Preise mit sich. Aus diesem Grund sind solche Tarife nur dann interessant, wenn Verbraucher ihren Verbrauch sehr genau abschätzen können.

     

    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
    Neuerungen beim Stromanbieter-Wechsel – so wechseln Stromkunden ganz einfach! - Seite 2 „Der Strom kommt aus der Steckdose“ – diese leicht ironische Redensart weist eigentlich recht geschickt darauf hin, dass Strom irgendwo produziert werden muss und deshalb Geld kostet.