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    DGAP-News  296  0 Kommentare STS Group AG veröffentlicht ersten geprüften Konzernabschluss nach IPO und bestätigt vorläufige Zahlen / Geschäft in China wächst in rückläufigem Markt organisch / Adjusted EBITDA steigt um rund 67 % auf 23,7 Mio. EUR - Seite 2



    Umsatz- und Ergebnisentwicklung

    Die STS Group erwirtschafte im Berichtsjahr einen konsolidierten Umsatz von 401,2 Mio. EUR nach 310,0 Mio. EUR im Vorjahr. Dies entspricht einem Anstieg von rund 29 %, der im Wesentlichen auf die im Geschäftsjahr 2017 getätigten Akquisitionen und den damit verbundenen Geschäftsausbau zurückzuführen ist.


    Das Adjusted EBITDA stieg im Berichtsjahr um rund 67 % auf 23,7 Mio. EUR (Vorjahr: 14,2 Mio. EUR). Das Adjusted EBITDA berechnet sich auf Basis des EBITDA und ist im Wesentlichen bereinigt um Kosten für den Börsengang und die Integration zugekaufter Firmenteile in Höhe von 11,8 Mio. EUR. Die Integration wurde 2018 abgeschlossen, sodass hierfür keine weiteren Kosten erwartet werden. Das EBITDA belief sich in 2018 auf 11,9 Mio. EUR. Die Abschreibungen in Höhe 13,2 Mio. EUR beziehen sich im Wesentlichen auf Sachanlagen. Daraus ergibt sich ein Betriebsergebnis (EBIT) von -1,3 Mio. EUR und ein Konzernergebnis von -4,8 Mio. EUR.

    Bilanz

    Die Nettoliquidität zum 31. Dezember 2018 in Höhe von 8,3 Mio. EUR (Vorjahr: -8,7 Mio. EUR) setzt sich zusammen aus den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in Höhe von 31,2 Mio. EUR (31. Dezember 2017: 15,8 Mio. EUR) abzüglich der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie gegenüber Dritten aus Darlehen in Höhe von insgesamt 22,9 Mio. EUR (31. Dezember 2017: 24,5 Mio. EUR). Infolge der im abgelaufenen Geschäftsjahr durchgeführten Kapitalerhöhungen stieg das Eigenkapital zum Bilanzstichtag 2018 um rund 36 % auf 82,4 Mio. EUR (31. Dezember 2017: 60,7 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich damit zum 31. Dezember 2018 auf 30,1 % nach 22,1 % zum 31. Dezember 2017. Mit dieser Bilanzstruktur sieht sich die STS Group für weiteres Wachstum gut aufgestellt.

    Segment-Entwicklung

    Zu den positiven Geschäftszahlen sowie dem insgesamt soliden Bilanzbild trugen nahezu alle Segmente bei. Dabei entwickelten sich die Bereiche Plastics und China erfreulich, wogegen die Entwicklung des Segments Acoustics unterhalb der Erwartungen blieb.

    Acoustics

    Im Segment Acoustics werden integrierte akustische und thermische Systeme entwickelt und produziert. Dieses Segment verzeichnete im Berichtsjahr einen Rückgang der Umsatzerlöse um 6,2 % auf 124,4 Mio. EUR nach 132,6 Mio. im Vorjahr. Ursächlich dafür waren vor allem geringere Kundenabrufe im europäischen Pkw-Markt. Das Adjusted EBITDA belief sich in diesem Segment im Berichtsjahr auf -1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,7 Mio. EUR), was neben niedrigeren Umsätzen vor allem auf zusätzliche Anlaufkosten für das Produktionswerk in Polen zurückzuführen ist. Der Vorstand rechnet im Geschäftsjahr 2019 mit einem positiven Einfluss der in Polen eingeleiteten Effizienzmaßnahmen.
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