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    Börse Stuttgart-News  660  0 Kommentare Trend am Mittag - Seite 2

    Tui mit Verlust: Erwartungen dennoch übertroffen
    Weniger gut lief es im ersten Quartal hingegen für Tui. Der Touristikkonzern musste im zweiten Geschäftsquartal einen massiven operativen Gewinneinbruch hinnehmen. Während die Umsätze zuletzt noch halbwegs stabil gehalten werden konnten, weitete sich der bereinigte Verlust auf fast 230 Millionen Euro aus. Die Probleme im Haus Tui waren allerdings im Vorfeld bereits bekannt, weshalb Analysten sogar mit einem noch schlechteren Ergebnis gerechnet haben. Bereits im März senkte Tui die Prognose für da laufende Geschäftsjahr, da man besonders vom Flugverbot der Maschinen des Typs 737 Max betroffen war. Hinzu kommt, dass der Ostertermin diesmal erst Ende April war und somit keinen Eingang in den nun vorgelegten Geschäftsbericht fand.

    Börse Stuttgart TV

    Hat sich Donald Trump verkalkuliert oder geht sein riskantes Spiel am Ende doch noch auf? Die neue Eskalation im Handelsstreit hat manchen Anleger verschreckt, doch mittlerweile kommen aus dem Weißen Haus wieder deutlich moderatere Töne. Nachverhandeln will Donald Trump zwar nicht, doch er sei weiterhin gesprächsbereit. Kommt es zu einer Lösung oder zieht sich der Zwist weiter in die Länge? Eine Einschätzung von Andreas Lipkow, Comdirect, im Gespräch mit Thomas Zuleck von Börse Stuttgart TV.

    Video unter folgendem Link anschauen: https://youtu.be/2MlVPCiaK8s

    Euwax Sentiment Index

    Der Optimismus unter den Derivateanlegern in Stuttgart scheint währenddessen ungebrochen. Das Groß der Anleger setzt weiter auf eine kurzfristig einsetzende Erholung, weshalb am heutigen Handelstag vor allem Long-Positionen auf den deutschen Leitindex gesucht sind.

    Trends im Handel

    Im Fokus steht heute ein Call-Optionsschein auf die Aktie der Deutschen Börse (WKN: MF48GG). Der Schein von Morgan Stanley hat eine Laufzeit bis zum 19. Juni 2019. Offenbar setzen einige Anleger darauf, dass die Aktie erneut einen Angriff auf das bisherige Jahreshoch von 122,10 starten könnte. Aktuell fehlt nur wenig für ein neues Rekordhoch.

    Im Sog des Handelsstreits bewegt sich in diesen Tagen auch die BASF-Aktie. Ein sich abschwächendes globales Wachstum würde fast zwangsläufig auch den Chemieriesen aus Ludwigshafen belasten. Zudem hat BASF sein China-Engagement in jüngerer Zeit weiter ausgebaut. Von einer Fortführung des Zwists wäre BASF demnach unmittelbar betroffen. Aus technischer Sicht hat sich die Situation für die BASF-Aktie zuletzt ebenfalls eingetrübt. Doch offenbar sehen einige Derivateanleger gerade in der aktuellen charttechnischen Situation eine Chance. Im Bereich von gut 62,12 Euro manifestierten zuletzt einige Analysten eine Unterstützungslinie. Mit einem Call auf BASF (WKN: PZ5330) setzt derzeit die Mehrheit der Anleger in Stuttgart darauf, dass diese Unterstützung halten wird.

    Disclaimer:
    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)


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