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     1135  0 Kommentare Ölpreise bei 60 Dollar pro Barrel: Diese Öl-Aktien gehen steil - Seite 2

    Wie auch Marathon braucht Devon dank seiner starken Bilanz dieses Geld gar nicht so dringend. Das bedeutet, dass man den Großteil davon wohl an die Aktionäre zurückgeben wird. Das ist dank des großen Rückkaufprogramms auch schon geschehen. Dank früherer Anlagenverkäufe hat Devon ein Rückkaufprogramm in Höhe von 5 Milliarden USD durchgewunken, womit man 30 % der ausstehenden Aktien einziehen würde. Darüber hinaus hat man die Dividende zweimal erhöht, darunter eine Erhöhung um 13 % zu Beginn dieses Jahres. Sollte aber Öl weiter bei diesen Preisen stehen, könnte das noch mehr Geld für die Anleger bedeuten.

    50 USD als Basis

    Derweil haben andere Produzenten ihre Budgets so angepasst, dass sie mit einem Ölpreis von 50 USD gut existieren können. EOG Resources (WKN:877961) schätzt etwa, dass man derzeit genügend Geld verdient, um die aktuelle Dividende auszuschütten und die neuen Bohrungen zu finanzieren. Die ist nötig, um die US-Ölproduktion um 12 % auf 16 % zu steigern. Folglich wird das Unternehmen bei 60 USD pro Barrel einen erheblichen Überschuss an liquiden Mitteln generieren, die man derzeit zur Tilgung von Schulden einsetzen will. So soll die bereits starke Bilanz weiter gestärkt werden. Darüber hinaus erwartet die EOG, dass sie ihre Dividende in Zukunft um mehr als 19 % pro Jahr erhöhen wird. Das Unternehmen will eventuell auch mehr Land erwerbeb oder Aktien zurückzukaufen.

    Anadarko Petroleum (WKN:871766) will dieses Jahr ebenfalls bei 50 USD pro Barrel gut klarkommen. Derzeit kann die Ölgesellschaft seine Dividende zahlen – die es im vergangenen Jahr um 500 % erhöht hat – und auch die neuen Bohrungen, die die Ölproduktion um 10 % erhöhen sollen. Anadarko will die großen Barreserven, die durch den Verkauf von Vermögenswerten aufgebaut wurden, nutzen, um weiterhin Aktien zurückzukaufen und Schulden zu tilgen. Das Unternehmen will bis Mitte nächsten Jahres weitere 1,5 Milliarden USD an Aktien zurückzukaufen – insgesamt 5 Milliarden USD – sowie 2 Milliarden USD an Schulden zurückzahlen. Bei einem Ölpreis von 60 USD holt Anadarko allerdings noch mehr Bargeld, was im kommenden Jahr zu noch größeren Aktienrückkäufen führen könnte.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Ölpreise bei 60 Dollar pro Barrel: Diese Öl-Aktien gehen steil - Seite 2 Der US-Öl-Benchmark WTI stand am 20.3. bei 60 USD pro Barrel. Das war der höchste Stand seit vier Monaten und krönte damit ein Comeback für Rohöl, das Anfang des Jahres bei 46 USD pro Barrel stand. Die Erholung ist auf die starke Nachfrage nach Öl …