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    Aktien Wien Schluss  691  0 Kommentare ATX schließt mit zehn Prozent Monatsminus

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit Verlusten geschlossen. Vor allem die Zuspitzung im Handelsstreit zehrte an den Nerven der Anleger. Der ATX fiel um 23,43 Punkte oder 0,80 Prozent auf 2.897,45 Einheiten. Damit verzeichnet der Leitindex ein Monatsminus von rund zehn Prozent. Im April hatte er noch zulegen können.

    Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,81 Prozent, Dax /Frankfurt -1,49 Prozent, FTSE-100/London -0,78 Prozent und CAC-40/Paris -0,96 Prozent.

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    Vor dem Hintergrund des Handelsstreits fanden Konjunkturdaten kaum Beachtung. Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland verlangsamte sich im Mai deutlich. Unterdessen schwächte sich die Inflation in Italien im Mai wie erwartet ab.

    Am Nachmittag wurde in den USA bekannt, dass sich die Stimmung der Verbraucher im schwächer aufgehellt hat, als bisher bekannt. In der Region Chicago hellte sich im Mai indes die Unternehmensstimmung stärker auf als erwartet.

    Für Belastung sorgte weiterhin der Handelskonflikt zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt. China will Zölle auf US-Waren im Wert von 60 Milliarden US-Dollar anheben. Zudem will die USA wegen illegaler Migration durch das Nachbarland Mexiko in die USA Strafzölle gegen den Nachbarn verhängen. Experten fürchten eine Eskalation des Zollstreits.

    Bei den Einzelwerten zogen die Aktien von Zumtobel mit plus 3,48 Prozent an die Spitze des ATX Prime. Zwar fielen die s Immo um 1,21 Prozent, trotzdem tendieren sie derzeit mit dem größten Kursaufschlag unter den ATX-Werten im Mai.

    Der Abwärtssog der Ölpreise dürfte die Aktien der Öl-Konzerne in Mitleidenschaft gezogen haben. Folglich verloren OMV um 1,10 Prozent. Auch die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann sackten um 1,81 Prozent ab. Außerdem schloss US-Außenminister Mike Pompeo Sanktionen gegen die an der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligten Unternehmen nicht aus. Der Öl- und Gaskonzern OMV ist an der Finanzierung von Nord Stream 2 beteiligt./mad/APA/stk




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