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    MongoDB  959  0 Kommentare Der Datenbank-Disruptor - Seite 2



    Was aber bedeutet das genau? Nun, bei den Datenbanken von MongoDB spielt es keine Rolle mehr, ob die Daten strukturiert sind (wie bspw. Zahlen) oder nicht (wie bspw. bei Bildern). Darüber hinaus können die entsprechenden Daten – nach Bedarf – lokal oder auch in der Cloud gespeichert werden. Damit hat MongoDB einen neuen Standard gesetzt. Nicht von ungefähr ist MongoDB daher die am weitesten verbreitete sowie bei Entwicklern beliebteste Non-SQL-Datenbank.

    Amazon.com hat das große Potenzial erkannt – und attackiert
    Wie Ernst man MongoDB nehmen muss zeigt der Erfolg von Larry Ellison mit Oracle. Dann auch Oracle startete ja einst als schnöder Datenbankspezialist. Heute gehört man dagegen zu den Dickschiffen im US-Technologiesektor und kämpft gegen Konkurrenten wie Salesforce.com und SAP um die Marktführerschaft im Bereich Business Software. Wer angesichts der Erfolgsgeschichte von Oracle aber immer noch nicht an MongoDB glaubt, sollte seinen Blick vielleicht einfach mal auf Amazon.com richten. Denn der Konzern unter Führung von Jeff Bezos hat vor einigen Monaten quasi einen Frontalangriff auf MongoDB gestartet.

    So gab Amazon.com bekannt, dass Amazon Web Services (AWS) einen neuen Service namens DocumentDB ins Leben gerufen hat. Bei DocumentDB handelt es sich um eine Datenbank, die auf dem Open Source-Code von MongoDB basiert und mit Hilfe eines Application Programming Interface (API) deren Datenbanksystem reproduziert. Dadurch, so Amazon.com, können Entwickler bei DocumentDB die gleichen Codes und Tools wie bei MongoDB nutzen (sehr wichtig, da somit keine gesonderte Einarbeitung nötig ist), jedoch mit einer besseren Performance und ohne sich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen. Dafür ist man jedoch an AWS gebunden.

    MongoDB, Datenbank (so sieht die Arbeit von Entwicklern aus)

    Bilanzielle Situation sowie Umsatz- und Gewinnentwicklung zuletzt…
    So wichtig die technologischen Details, die ich Ihnen hoffentlich einigermaßen verständlich erläutern konnte, auch sein mögen – letztlich kommt es den Anlegern an der Börse auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung eines Unternehmens an. Schauen wir uns also an, wie MongoDB hier zuletzt performt hat und was in der Zukunft erwartet wird. Dies ist insofern aktuell gerade besonders interessant, weil MongoDB erst kürzlich aktuelle Quartalszahlen vorgelegt hat.
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