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    Gold  20765  0 Kommentare Währungsreform bis 2023? Was jetzt nach Gold ruft...

    Wenn die Notenbanken mit ihrem Latein am Ende sind und ihnen außer Negativzinsen sonst keine Lösung mehr einfällt, schlägt die Zeit des Goldes.

    Heute morgen staunte ich nicht schlecht, als ich die Daten zu den Exporten aus Singapur sah: 

    Ein Minus von 17% gegenüber dem Vorjahr, Elektronikexporte sogar -33%. 

    Was ist hier los?

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    Hatten wir uns als Anleger nicht längst darauf verlassen, dass die Weltnotenbanken die Lage im Griff und Rezession, wie es die Ex US-Notenbankchefin Yellen ausdrückte, zu unseraller Lebzeiten ein Ding der Unmöglichkeit wäre?

    Wie kann das möglich sein?

    Im Ernst: Meinten Sie wirklich, dass es so ewig weitergehen würde, wie die immer mehr von der Politik beeinflussten Zentralbanken der Öffentlichkeit suggerieren wollen?

    Seitdem der jetzt fast schon legendäre Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, mitten in der Euro-Krise 2012 in seiner berühmt-berüchtigten Rede die geflügelten Worte "whatever it takes" aussprach, um die Märkte "zu beruhigen", ist so ziemlich vieles geldpolitisch aus den Fugen geraten.

    Seine Rede und die EZB-Leitzinsentscheidungen der folgenden Jahre haben die Null-Zins-Phase und die der Negativzinsen bei uns eingeleitet.

    Seit März 2016 ist das in Europa Alltag - und nicht nur Banken sowie Sparer leiden unter der Zinslosigkeit.

    Es kommt vielfach zu Fehlanreizen. Auch in den USA ist die Zentralbank "Federal Reserve" (FED) - allerdings nicht so extrem - diesen Weg gegangen.

    Ende 2008 hatte sie bis Ende 2015 den Leitzins historisch einmalig auf fast Null (0,25%) abgesenkt und dort belassen. Danach hob sie sukzessive in kleinen Schritten bis Ende letzten Jahres die Leitzinsen auf immer noch bescheidene 2,5 Prozent an.

    Nun wird von dort offensichtlich wieder die Wende von der Zinswende eingeleitet: In den vergangenen Wochen zunächst verbal und jetzt wahrscheinlich zum 31. Juli faktisch, dürfte es wieder zu einer - von mehreren - Zinssenkungen und geldpolitischer Lockerung kommen!

    Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung liegt bei nahezu 100%

    Das Unausweichliche Szenario

    Der Hintergrund: Die FED-Lenker erkennen wohl allmählich, dass die Notenbanken weltweit von ihrer Politik der Tiefstzinsen niemals mehr wesentlich abweichen werden können. Und jeder zaghafte Versuch, die Zinsen zu erhöhen, endet, wie es die USA zuletzt zeigte, in einem unnatürlich starken US-Dollar.

    Was wiederum Rekord-Handelsbilanzdefizite und Crashs in den Schwellenländern förderte.

    Siehe: Türkische Lira, Argentinischer Peso usw.

    Als sogar die Wallstreet im 4. Quartal 2018 die schwächste Börsenzeit seit 1929 erlebte, wuchs der Druck auf die FED, insbesondere angefeuert von ihrem "unüberhörbaren" Präsidenten Donald Trump. Dieser sieht wahltaktisch getrieben seine "Felle davon schwimmen", wenn es um die Neuwahl 2020 geht. Konnte er doch auf die bisher längste Wirtschaftserholung seit Bestehen der USA verweisen. Jetzt zeigen sich konjunkturelle Bremsspuren - auch weltweit:

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    Seit über 30 Jahren analysiert Günther Goldherz den Rohstoff-Markt und gehört damit zu den erfahrensten deutschen Rohstoff-Analysten. Über diese lange Zeit hat er sich ein umfangreiches Kontaktnetzwerk aus Journalisten, Analysten und Investoren aufgebaut. So erhält er wertvolle Informationen, lange bevor diese am Markt bekannt sind. Um seine erstklassigen Quellen zu schützen, agiert er unter Pseudonym.
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    Verfasst von Goldherzreport
    Gold Währungsreform bis 2023? Was jetzt nach Gold ruft... Profis haben längst erkannt, dass die Weltnotenbanken von ihrer Politik der Tiefstzinsen niemals mehr wesentlich abweichen werden. Der zaghafte Versuch die Zinsen zu erhöhen, endete in den USA letztes Jahr beinahe in einem Fiasko. Die Wallstreet durchlebte im 4. Quartal 2018 die schwächste Börsenzeit seit 1929. Erinnerungen an 1999 werden wach.

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