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    GOLD  2809  0 Kommentare Edelmetall vor der FED-Entscheidung

    Pünktlich vor der Leitzinsentscheidung der FED hat das Edelmetall wieder Kurs auf die zentrale Widerstandszone um 1.440 US-Dollar genommen. In der jüngeren Vergangenheit verpasste es Gold ein ums andere Mal, diese Hürde aus dem Weg zu räumen und sich selbigen in Richtung 1.500 US-Dollar freizukämpfen. Nun soll es also mit Hilfe der FED gelingen.

    Derzeit wird Druck von allen Seiten auf die US-Notenbank ausgeübt. Die Finanzmärkte „fordern“ eine Leitzinssenkung in Höhe von mindestens 25 Basispunkten; würden aber auch in Teilen gern eine Erhöhung von 50 Basispunkten sehen. Mit Blick auf die heraufziehenden Risiken in der Wirtschaft wird zur Eile gemahnt. Zur Eile wird die FED auch vom US-Präsidenten Trump gemahnt. Dieser sieht die USA aufgrund der hohen Leitzinsen im Nachteil gegenüber ihren (wirtschaftlichen) Konkurrenten auf dem Weltmarkt. Trump machte am Montag via Kurznachrichtendienst keinen Hehl daraus, dass es ihm lieber wäre, die FED würde in puncto Leitzinsen klotzen und nicht nur kleckern… 

    Man wird sehen, wie sich die US-Notenbank letztendlich entscheiden wird. Für sie muss es auch darum gehen, trotz der hohen Erwartungen und des Drucks, der auf ihr lastet, ihr Gesicht zu wahren und den Nimbus der Unabhängigkeit.

    Neben einer möglichen Schwäche des Greenbacks könnten zwei weitere Aspekte Gold antreiben. Zum einen hatten wir zuletzt den Zustrom in physisch besicherte Gold-ETF thematisiert. Die Phase, in der die Bestände abgebaut wurden, scheint mittlerweile beendet. Mittlerweile hat sich ein Trend hin zum Bestandsaufbau etabliert. Verstärkt sich dieser Effekt, könnte das dem Goldpreis weiteren Auftrieb geben. Ein weiterer Aspekt ist weniger greifbar. Sich voll und ganz auf das Thema Saisonalität zu konzentrieren, wäre sicherlich zu kurz gegriffen, doch als rudimentärer Indikator hat die Saisonalität durchaus ihre Berechtigung. Unter saisonalen Aspekten steuert Gold auf eine für das Edelmetall positive Phase zu.

    Unsere letzte Kommentierung zu Gold hatten wir an dieser Stelle mit „[…] Die Aufgabenstellung ist klar: Gold muss die Zone um 1.440+ durchbrechen. Gelingt dieses, dürfte der Preis so langsam aber sicher von den 1.500 US-Dollar angezogen werden. Auf der Unterseite sehen wir die zentrale Unterstützung aktuell im Bereich von 1.370 US-Dollar. Diese sollte unter bullischen Aspekten tunlichst nicht mehr unterschritten werden. Im Idealfall halten bereits die 1.400 US-Dollar etwaigen Rücksetzern stand. Wir bleiben selbstredend weiterhin optimistisch für Gold. Die aktuelle Gemengelage gibt dem Edelmetall Rückenwind.“ beendet. 

    Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen. Der obere 10-Jahres-Chart macht die spannende Konstellation deutlich.
     


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