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    cannabisradar.de  2636  0 Kommentare Teil 2: Cannabis-Politik-Update in den restriktiven US-Bundesstaaten Kentucky / North Carolina / South Carolina / South Dakota

    Da jeder Bundesstaat in Amerika seine eigenen Gesetze in Bezug auf Cannabis hat, kann es ziemlich frustrierend sein, mit den unterschiedlichen Entwicklungen in verschiedenen Staaten Schritt zu halten. In dieser kurzen Serie wird Cannabisradar.de versuchen, etwas Licht in die Angelegenheit zu bringen, wobei der Schwerpunkt auf der politischen Debatte und den möglichen Entwicklungen für die nahe Zukunft liegt.

     

    Der Teil 2 umfasst den historischen und aktuellen Stand gegenüber Cannabis in den folgenden Bundesstaaten: Kentucky / North Carolina / South Carolina / South Dakota

     


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    Kentucky:
    Der Bundesstaat Kentucky hat eine lange Geschichte beim Anbau von Hanf für industrielle Zwecke. Mit dem Programm „Krieg gegen Drogen“ in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde allerdings der gesamte Cannabisanbau illegal. Es wurde 2014 mit einem Bundesgesetz wieder eingeführt, damit die Landwirte (nur für gewerbliche Zwecke) Cannabis anbauen können. Andererseits ist die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke im Bundesstaat immer noch verboten. Es gab im Jahr 2014 eine Zulassung für nicht-psychoaktives CBD, die von Ärzten für Epilepsie verschrieben werden sollte, jedoch nur im Rahmen einer klinischen Studie an der University of Kentucky. Im nächsten Jahr scheiterte ein Gesetzentwurf für medizinisches Cannabis am Senat des Staates, der auf starken Widerstand der Nationalen Marihuana-Initiative (Anti-Cannabis-Organisation) und der Kentucky Baptist Convention stieß. Sie zitierten, dass Cannabis nicht von der FDA zugelassen ist und dass die Mehrheit der Drogenkonsumenten mit Cannabis begann, obwohl die Gesetzesvorlage versuchte, einen Markt für nicht rauchbare medizinische Cannabisprodukte zu etablieren. Eine neue Kampagne zur Entkriminalisierung von Cannabis wurde in diesem Jahr von den Demokraten von Kentucky gestartet. Im März stimmte das Justizkomitee des Kentucky House über eine Gesetzesvorlage für medizinisches Cannabis ab, die sehr positiv ausfiel. Verzögerte Maßnahmen der Verwaltung haben die eigentlichen Debatten im Senat verschoben, so dass der Gesetzesentwurf bis 2020 auf seine Genehmigung warten muss. In der Zwischenzeit dringen mit CBD angereicherte Produkte (ohne THC) langsam in einige Filialketten in Kentucky ein und industrielle Hanfanbauer bauen ihre Geschäfte aus.


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    Cannabisradar-Redaktion
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