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Union Investment: Verwaltetes Vermögen innerhalb einer Dekade mehr als verdoppelt
DGAP-News: Union Investment / Schlagwort(e): Fonds/Halbjahresergebnis |
- Starkes Neugeschäft in einem schwierigen Umfeld
- Fünf Millionen Fondssparpläne unter Verwaltung
- Interesse nach Nachhaltigkeitsfonds ungebrochen hoch
Frankfurt, 7. August 2019 - Union Investment ist weiter auf Wachstumskurs. Die Assets under Management der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft stiegen im Vergleich zur Jahresmitte 2018 um 4,9
Prozent von 332,7 Mrd. Euro auf 349,1 Mrd. Euro und somit auf einen neuen Höchststand. Mit 9,0 Mrd. Euro lag der Nettoabsatz in den ersten sechs Monaten zwar leicht unter dem starken Wert des
Vorjahres (1. Halbjahr 2018: 11,3 Mrd. Euro), übertraf jedoch den Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 8,2 Mrd. Euro. "Wir wachsen überdurchschnittlich, denn während die deutsche Fondsbranche
in diesem turbulenten Jahrzehnt um gut 50 Prozent zugelegt hat, haben wir unsere Assets under Mangement mehr als verdoppelt", sagt Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment.
Die Gesellschaft hatte am 30.06.2010 noch ein Vermögen von 167,6 Mrd. Euro verwaltet.
Das Neugeschäft mit Privatkunden lag im ersten Halbjahr 2019 mit 4,1 Mrd. Euro unter dem Rekordniveau von 4,7 Mrd. Euro aus dem Vorjahr, jedoch exakt auf dem hohen Niveau von 2017. "Wir
adressieren mit unseren Lösungen seit vielen Jahren die grundlegenden Probleme von Privatkunden: nämlich wie man Vermögen aufbaut, es strukturiert und letztlich auch sichert", erklärt Reinke. Die
Assets under Management im Privatkundengeschäft stiegen um 6,4 Prozent auf den Höchstwert von 149,2 Mrd. Euro (140,2 Mrd. Euro). Nachgefragt wurden vor allem Substanzwerte. So flossen in Offene
Immobilienfonds 2,1 Mrd. Euro (0,5 Mrd. Euro). Der Löwenanteil fiel dabei mit knapp 1,5 Mrd. Euro (0,3 Mrd. Euro) auf den UniImmo: Wohnen ZBI,
da die drei anderen großen Publikumsfonds nur für wenige Wochen neue Gelder annehmen konnten, um die hohe Qualität in den Fonds sicherzustellen. Ebenso legten Privatkunden ihre Gelder mit 2,1
Mrd. Euro (0,8 Mrd. Euro) in Aktienfonds an. "Die Evolution des Sparens schreitet voran. Immer mehr Anleger begreifen, dass das Niedrigzinsumfeld auf Jahre hinaus zementiert bleiben wird und sie
wechseln aus Zinsprodukten in Substanzwerte. Die Erkenntnis an sich ist nicht neu, aber jetzt sehen wir deutlich, dass die Menschen nicht nur darüber nachdenken, sondern handeln", erläutert
Reinke.