checkAd

    Aktien Wien Schluss  605  0 Kommentare ATX sackt ab

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit schweren Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel um 1,67 Prozent auf 2848,19 Punkte. Nach einer bereits schwachen Eröffnung rutschte der ATX in einem sehr schwachen europäischen Börsenumfeld im Tagesverlauf noch tiefer in die Verlustzone. Die Erholungsbewegung vom Vortag hatte sich damit nicht als dauerhaft erwiesen.

    Belastend wirkten schwache Daten sowohl aus China als auch aus dem Euroraum, die die Sorgen um die globale Konjunktur wieder verstärkten. Daneben bleiben auch der Handelsstreit zwischen den USA und China, die sich verschärfenden politischen Unruhen in Hongkong und der drohende ungeregelte Brexit als Unsicherheitsfaktoren präsent.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Raiffeisen Bank International!
    Short
    18,59€
    Basispreis
    1,25
    Ask
    × 14,04
    Hebel
    Long
    16,44€
    Basispreis
    1,32
    Ask
    × 13,39
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bei den Einzelwerten zeigten sich Öl- und Bankaktien besonders schwach. Bei den Ölwerten rutschten Schoeller-Bleckmann um 4,07 Prozent auf 56,60 Euro ab, und OMV gaben um 2,18 Prozent auf 44,04 Euro nach. Der Brent-Ölpreis lag am späten Nachmittag mit mehr als vier Prozent im Minus. Ein globaler Wirtschaftsabschwung würde auch die Ölnachfrage deutlich dämpfen.

    Zu beiden Werten lagen außerdem wenig erfreuliche Analysteneinschätzungen vor: Die Baader Bank senkte ihr Kursziel für die Schoeller-Bleckmann-Titel deutlich von 100 auf 61 Euro. Bei der OMV strich Goldman Sachs die "Buy"-Empfehlung und bewertet die Aktien nun nur mehr mit "Neutral".

    Im Finanzbereich verloren Raiffeisen Bank International (RBI) 3,94 Prozent auf 19,49 Euro, Bawag büßten 3,59 Prozent auf 32,74 Euro ein, und Erste Group fielen um 1,08 Prozent auf 30,11 Euro. Bankaktien standen europaweit unter Druck.

    Ein sattes Minus von 3,42 Prozent auf 19,89 Euro verzeichneten außerdem die Anteilsscheine des Stahlkonzerns Voestalpine . Der Aktienkurs fiel erstmals seit mehr als sieben Jahren auf unter 20 Euro. Seit Mitte Januar 2018, als die Titel mit knapp 55 Euro gehandelt worden waren, hat der Konzern somit mehr als 60 Prozent seines Börsenwerts eingebüßt.

    Unbeeindruckt vom schwachen Umfeld zeigten sich dagegen die Semperit-Aktien, deren Kurs nach Zahlenvorlage um 3,17 Prozent auf 13,00 Euro anzog. Der im Umbau befindliche börsennotierte Gummi- und Kautschukkonzern hat in den ersten sechs Monaten erstmals seit zwei Jahren operativ wieder Gewinne erwirtschaftet./dkm/rai/APA/stw





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Aktien Wien Schluss ATX sackt ab Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit schweren Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel um 1,67 Prozent auf 2848,19 Punkte. Nach einer bereits schwachen Eröffnung rutschte der ATX in einem sehr schwachen europäischen Börsenumfeld im Tagesverlauf noch …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer