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    EQS-Adhoc  456  0 Kommentare Die nebag ag erzielte im 1. Halbjahr 2019 ein ansprechendes Resultat und weist in der Berichtsperiode ein Gesamtergebnis nach IFRS von CHF 4'321'404 aus - Seite 2



    Das Anlageuniversum der nebag ag gestaltete sich in diesem Umfeld anspruchsvoll. Der Verwaltungsrat konzentrierte sich deshalb weiterhin darauf, Lösungen für seine strategischen Beteiligungen zu suchen, die im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung zusätzlichen zukünftigen Risiken in ihrem Geschäftsmodell ausgesetzt sind. In diesem Zusammenhang konnte die nebag ag am 22. Mai 2019 bekanntgeben, dass die Übernahme der Biella-Neher Holding AG durch die Exacompta Clairefontaine SA aus Frankreich erfolgreich abgeschlossen wurde. Aus dem Verkauf ihres Anteils von 13.39% erzielte die nebag ag einen Erlös von CHF 5.12 Mio. Seit April 2017 waren die nebag ag aktiv im Verwaltungsrat der Biella-Neher Holding AG vertreten und erzielte während der gesamten Haltedauer der Beteiligung an der Biella-Neher Holding AG durch deren Bewirtschaftung, Dividenden und Wertsteigerung einen Gewinn von total CHF 2.96 Mio. Neu hat sich die nebag ag an der Polun Holding AG beteiligt, welche die nicht operativen Aktivitäten der Biella-Neher Holding AG in Polen und Ungarn übernommen hat.



    Im Weiteren hat sich der Verwaltungsrat der nebag ag im 1. Halbjahr 2019 darauf konzentriert, die Mittel der Gesellschaft gezielt und eher kurz- bis mittelfristig im Segment der Finanzanlagen zu investieren und damit von der höheren Volatilität an den Finanzmärkten zu profitieren. Insgesamt war die nebag ag per 30. Juni 2019 somit leicht höher investiert als im vergangenen Geschäftsjahr.



    In diesem anspruchsvollen Umfeld erzielte die nebag ag ein Gesamtergebnis nach IFRS von CHF 4'321'404. Im Vergleich zur Vorperiode ist dies ein Rückgang von CHF 2'476'598. Der Rückgang des Gesamtergebnisses beruht mehrheitlich auf dem geringeren Nettoergebnis aus den nicht realisierten Kursgewinnen und Kursverlusten. Im Weiteren erhöhte sich der übrige Finanzaufwand im Verhältnis zur Vorperiode etwas, da mehr Währungsverluste und bezahlte Marchzinsen anfielen. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich unter anderem aufgrund höherer Gebühren.

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