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     1316  0 Kommentare Stürzen Tech-Aktien beim nächsten Crash besonders stark ab?

    Dieser Tage beschäftigen sich Anleger wieder verstärkt mit den zwei Fragen: „Kommt der Crash? Und was sollte ich dann tun?“ Kein Wunder: Die stotternde Wirtschaft, der Handelskonflikt, die inverse Zinskurve in den USA und viele weitere Risikofaktoren sorgen für reichlich Unsicherheit im Markt.

    Was man in diesem Zusammenhang besonders oft liest, ist, dass Tech-Aktien generell schwankungsanfälliger seien und daher in schlechten Börsenphasen besonders schwach laufen würden.

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    Doch ist das wirklich so? Sind Tech-Aktien im Crash-Szenario ein besonderer Unruheherd in deinem Portfolio? Schauen wir uns mal an, wie es bei den letzten Börsencrashs war.

    Dotcom-Crash 2000

    Obwohl das Ergebnis der Betrachtung hier schon abzusehen ist, darf der Absturz der Aktienmärkte beim Platzen der Dotcom-Blase hier natürlich nicht fehlen. Damals sorgte ein Hype um neue Technologien für jede Menge Nachfrage in diesen Aktien und für eine große Zahl von Börsenneulingen, die nichts verpassen wollten. Die Aktienpreise schossen auf absolut wahnwitzige Niveaus.

    Angesichts des brüchigen Zustands vieler dieser Unternehmen wundert es nicht, dass auch diese Blase irgendwann platzte – verstärkt noch durch steigende Leitzinsen in den USA, die Anschläge vom 11. September und schließlich eine Rezession in vielen Industriestaaten.

    So verlor der US-Technologieindex NASDAQ-100 von seinem Rekordhoch im Frühjahr 2000 bis zum Tief im Oktober 2002 fünf Sechstel an Wert. Der breiter gestreute S&P 500 verlor demgegenüber nur gut die Hälfte. Wie erwartet wurden hier also die Technologieaktien deutlich härter erwischt.

    Finanzkrise 2008

    Die Finanzkrise und die darauffolgende Eurokrise waren das Ergebnis einer Immobilienblase in den USA, die durch blinde Ratingagenturen, lockere Bankenregulatorik und Niedrigzinsen begünstigt und verstärkt wurde.

    Im Gegensatz zum Crash Anfang der 2000er wurden hier nicht nur junge Unternehmen hart getroffen, auch Traditionskonzerne mussten um ihre Existenz bangen. So meldete etwa der Autokonzern General Motors (WKN: A1C9CM) Insolvenz an.

    Wie sieht es hier mit den Daten aus? Während der marktbreite S&P 500 um knapp 58 % einbrach, war es beim NASDAQ-100 mit 54,5 % etwas weniger. Besonders bemerkenswert ist hier vor allem, dass der Technologieindex schon im Januar 2011 wieder auf neue Höchststände kletterte. Der S&P 500 ließ sich damit über zwei Jahre länger Zeit und schaffte das erst im April 2013.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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