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    Altbaumodernisierung  1199  0 Kommentare Vorsprung durch Historie: Warum die FORTIS Group Berliner Altbauten modernisiert

    Von Mark Heydenreich, Geschäftsführer, FORTIS Group

    Während Metropolen wie München oder Köln bereits im Mittelalter zu den bedeutenden deutschsprachigen Städten zählten, begann die eigentliche Stadtgeschichte Berlins sehr viel später. Umso erstaunlicher ist es, wie rasant Berlin in einem relativ kurzen Zeitraum gewachsen ist - von der Residenzstadt der preußischen Könige zur deutschen Hauptstadt. In den 1920er-Jahren war "Groß-Berlin" mit rund vier Millionen Einwohnern nicht nur die größte Stadt auf dem europäischen Festland, sondern auch die drittgrößte Stadt der Welt.

    Entsprechend einmalig ist heutzutage auch das Stadtbild. Es wird nicht nur durch funktionelle Nachkriegsgebäude und moderne Architektur geprägt, sondern auch durch eine Fülle von Altbauwohnungen. Der Investitionsbank Berlin zufolge wurden 27 Prozent aller Berliner Wohnungen vor dem Jahr 1918 errichtet - vor allem dominieren Gründerzeitimmobilien das Stadtbild vieler Berliner Kieze. Weitere 14 Prozent entstanden zwischen 1919 und 1948, unter anderem die berühmte Hufeisensiedlung und andere Objekte aus der Epoche der klassischen Moderne. Zu diesen Immobilien gehören aber auch Industriebetriebe, die inzwischen zum Fabrikloft umgenutzt und dem Wohnungsmarkt zugeführt wurden.

    Lange Wartelisten für Altbauwohnungen
    Wer jedoch gegenwärtig in Berlin eine Altbauwohnung mieten will, den erwartet bei der Begehung oftmals eine Schar von anderen Interessenten. Für Eigentumswohnungen sieht die Situation ähnlich aus. Denn die Nachfrage hat das Angebot inzwischen mehr als deutlich eingeholt.

    Hinzu kommt, dass zahlreiche Berliner Altbauwohnungen zwar den nötigen historischen Charme versprühen, allerdings nicht mehr die Anforderungen moderner Wohnstandards erfüllen. Oder die Wohnungen sind schlichtweg zu groß: Während zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts der Wohnungsmarkt von Großfamilien geprägt wurde, die in drei bis fünf Zimmern wohnten, suchen heutzutage vor allem Singles und kinderlose Paare geräumige Zweizimmerwohnungen.

    Im Fokus der Projektentwickler
    Vor diesem Hintergrund sind Projektentwickler wie die FORTIS Group verstärkt dazu übergegangen, diese Altbauimmobilien anzukaufen und umfassend zu revitalisieren, um sie dem aktuellen Wohnungsmarkt zuzuführen. Auf diese Weise wird dringend benötigter Wohnraum in der Bundeshauptstadt geschaffen.

    Die entsprechenden Wohneinheiten werden nach der Modernisierung entweder von Mietern als Käufer der bisher angemieteten Wohnung erworben, oder aber von Selbstnutzern, die ein eigenes Zuhause suchen. Natürlich finden sich auch private Kapitalanleger unter den Käufern, die auf Substanzwerterhalt oder -steigerung setzen und im Erwerb eine sinnvolle Altersvorsorge sehen. Denn im Gegensatz zu den zahlreichen Neubauprojekten kann der Bestand an Gründerzeitimmobilien oder ähnlichen Altbauten nicht mehr zunehmen. Da Berlin jedoch stetig weiterwächst und schon bald wieder an der Vier-Millionen-Marke kratzen könnte, besteht eine gute Grundlage für langfristige Wertzuwächse - ungeachtet vorübergehender Konjunkturschwankungen.




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