Recycling ist Schlüsselfaktor für den Klimaschutz / Neue Studie
ALBA Group erzielt ein Prozent der bundesdeutschen Treibhausgaseinsparungen
Berlin (ots) - +++ 4,4 Millionen Tonnen klimaschädliche
Treibhausgase konnte die ALBA Group allein im Jahr 2018 durch die
Kreislaufführung von Wertstoffen einsparen +++ Konsequente
Kreislaufwirtschaftspolitik gefordert: Klimaschutzpaket der
Bundesregierung sollte ambitioniertere Ziele enthalten +++ Wichtige
Voraussetzungen für höhere Quoten: recyclinggerechte Verpackungen und
ein verstärkter Rezyklateinsatz
Das Recycling von Wertstoffen leistet einen wesentlichen Beitrag
zur Entlastung des Klimas. Das belegt die heute vorgestellte Studie
"resources SAVED by recycling", die das Fraunhofer-Institut UMSICHT
im Auftrag der ALBA Group ausgearbeitet hat. Danach hat die ALBA
Group 2018 durch die Kreislaufführung von 5,6 Millionen Tonnen
Wertstoffen 4,4 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase
eingespart. Dies entspricht einem Prozent der deutschen
CO2-Einsparungen im Vergleich zu 1990 oder auch dem Klimaschutzeffekt
eines über 441.000 Hektar großen Mischwalds, vergleichbar mit einer
Fläche fast doppelt so groß wie das Saarland. Zudem wurden durch das
Recycling im Vergleich zur Primärproduktion 31,9 Millionen Tonnen
Ressourcen wie beispielsweise Erze, Kohle oder Holz eingespart.
Treibhausgase konnte die ALBA Group allein im Jahr 2018 durch die
Kreislaufführung von Wertstoffen einsparen +++ Konsequente
Kreislaufwirtschaftspolitik gefordert: Klimaschutzpaket der
Bundesregierung sollte ambitioniertere Ziele enthalten +++ Wichtige
Voraussetzungen für höhere Quoten: recyclinggerechte Verpackungen und
ein verstärkter Rezyklateinsatz
Das Recycling von Wertstoffen leistet einen wesentlichen Beitrag
zur Entlastung des Klimas. Das belegt die heute vorgestellte Studie
"resources SAVED by recycling", die das Fraunhofer-Institut UMSICHT
im Auftrag der ALBA Group ausgearbeitet hat. Danach hat die ALBA
Group 2018 durch die Kreislaufführung von 5,6 Millionen Tonnen
Wertstoffen 4,4 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase
eingespart. Dies entspricht einem Prozent der deutschen
CO2-Einsparungen im Vergleich zu 1990 oder auch dem Klimaschutzeffekt
eines über 441.000 Hektar großen Mischwalds, vergleichbar mit einer
Fläche fast doppelt so groß wie das Saarland. Zudem wurden durch das
Recycling im Vergleich zur Primärproduktion 31,9 Millionen Tonnen
Ressourcen wie beispielsweise Erze, Kohle oder Holz eingespart.
"Um die Klimaschutzziele bis 2030 zu erreichen, muss Recycling
fester Bestandteil allen Wirtschaftens werden" sagt Dr. Axel
Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group. "Die Politik
verschenkt immer noch enorme Klimaentlastungs-Potenziale. Durch
Recycling lässt sich Klimaschutz viel einfacher und wirksamer
erreichen als mit vielen Maßnahmen im Klimaschutzpaket. Zudem ist uns
dabei die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger gewiss, da es sie
noch nicht einmal finanziell belastet. Eine Welt ohne Abfall ist also
immer auch eine Welt mit weniger Treibhausgasen. Deshalb brauchen wir
klare Ziele für die Kreislaufwirtschaft: Der Einsatz von Rezyklaten
muss konsequent gefördert werden, beispielsweise indem weitere
Qualitätsstandards eingeführt werden und die öffentliche Hand als
Vorreiter nur noch Produkte mit Rezyklatanteil einkauft. Das neue
Klimaschutzpaket der Bundesregierung sollte ambitioniertere Ziele
enthalten."
"Unsere umfassende Bilanzierung ermöglicht es, die Umwelteffekte
des Recyclings genau zu beziffern; vor dem Hintergrund der aktuellen
Klimaschutzdiskussion ist dies ein wichtiges Signal", so Dr.-Ing.
Markus Hiebel, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeits- und
Ressourcenmanagement im Fraunhofer-Institut UMSICHT. Positiv
bemerkbar mache sich die Neu- und Weiterentwicklung von Verfahren wie
etwa das in der ALBA Group entwickelte Kunststoffrecyclingverfahren
fester Bestandteil allen Wirtschaftens werden" sagt Dr. Axel
Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group. "Die Politik
verschenkt immer noch enorme Klimaentlastungs-Potenziale. Durch
Recycling lässt sich Klimaschutz viel einfacher und wirksamer
erreichen als mit vielen Maßnahmen im Klimaschutzpaket. Zudem ist uns
dabei die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger gewiss, da es sie
noch nicht einmal finanziell belastet. Eine Welt ohne Abfall ist also
immer auch eine Welt mit weniger Treibhausgasen. Deshalb brauchen wir
klare Ziele für die Kreislaufwirtschaft: Der Einsatz von Rezyklaten
muss konsequent gefördert werden, beispielsweise indem weitere
Qualitätsstandards eingeführt werden und die öffentliche Hand als
Vorreiter nur noch Produkte mit Rezyklatanteil einkauft. Das neue
Klimaschutzpaket der Bundesregierung sollte ambitioniertere Ziele
enthalten."
"Unsere umfassende Bilanzierung ermöglicht es, die Umwelteffekte
des Recyclings genau zu beziffern; vor dem Hintergrund der aktuellen
Klimaschutzdiskussion ist dies ein wichtiges Signal", so Dr.-Ing.
Markus Hiebel, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeits- und
Ressourcenmanagement im Fraunhofer-Institut UMSICHT. Positiv
bemerkbar mache sich die Neu- und Weiterentwicklung von Verfahren wie
etwa das in der ALBA Group entwickelte Kunststoffrecyclingverfahren
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