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    Grüner Wasserstoff  269  0 Kommentare Energieträger der Zukunft - Seite 2


    Energiesystems werden innovative Ideen umgesetzt, so auch grüner Wasserstoff.

    Für die Herstellung von grünem Wasserstoff wird Wasser (H2O) mithilfe von
    Ökostrom per Elektrolyse in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) aufgespalten.
    Der so gewonnene Wasserstoff lässt sich als sauberer Energieträger im Strom-,
    Wärme- und Mobilitätsbereich nutzen oder in industriellen Prozessen einsetzen,
    beispielsweise bei der Herstellung von Stahl. Er kann auch weiterverarbeitet
    werden zu flüssigen Brennstoffen, den sogenannten E-Fuels. Zudem ist Wasserstoff
    nahezu unbegrenzt speicherbar, was ein weiteres Problem löst: Der eventuell zu
    viel produzierte Solar- oder Windstrom, der heute ins Ausland verschenkt wird,
    oder zu Anlagenabschaltungen führt, könnte mittels Elektrolyse in Wasserstoff
    gewandelt und in Tanks gespeichert werden. Bei Bedarf wäre dieser vollständig
    CO²-neutral wieder in Strom wandelbar.

    Die komplette Energieversorgung über alle Sektoren hinweg wird auf Erneuerbare
    Energien umgestellt werden. Experten rechnen damit, dass der Strombedarf sich
    bis 2050 verdoppeln wird, andere gehen sogar bis zu einer Verfünffachung aus.
    Als Folge muss die Kapazität der Windkraft- und Photovoltaikanlagen mindestens
    auf ein Fünf- bis Siebenfaches anwachsen. Der Ökostromausbau ist also die
    entscheidende Grundlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff.

    Ove Burmeister, Geschäftsführer der DEB merkt dazu an "Das Thema Wasserstoff
    birgt enormes Potenzial. Deutschland muss seinen Technologievorsprung auf diesem
    Gebiet unbedingt behalten. Klar ist aber, Wasserstoff ist nur dann grün, wenn er
    über Ökostrom produziert wird und nicht auf Basis fossiler Energieträger."

    Die Deutsche Energie Beratung DEB aus Hamburg baut bereits seit 2012
    Photovoltaik-Großanlagen und verkauft diese an Privatkunden, Firmen und
    institutionelle Anleger, die alle Vorteile einer Photovoltaikanlage nutzen
    möchten, aber kein geeignetes Dach besitzen. Das inhabergeführte,
    mittelständische Unternehmen erstellt die Solaranlagen auf langfristig
    gepachteten Dachflächen und verkauft diese parzelliert oder komplett. Zum Kauf
    gehört ein vollständiges Servicepaket, das neben der Planung, dem Bau, der
    Abnahme und dem Anschluss ans Stromnetz auch Versicherung, Wartung,
    Fernüberwachung und die Stromvermarktung während der gesamten Betriebsdauer von
    40 oder mehr Jahren beinhaltet. Die Käufer erwerben mit einer DEB Solaranlage
    direktes Eigentum, also keine mittelbare Beteiligung wie etwa einen Fonds oder
    eine Gesellschaftsbeteiligung. Der Kauf ist mit erheblichen steuerlichen
    Vorteilen verbunden. Solaranlagen sind zu 100 Prozent abschreibbar, unter
    bestimmten Umständen kann der Käufer sogar bis zu 40 Prozent des Kaufpreises in
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