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Euro fällt auf neuen einmonatigen Tiefstand
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag nicht nachhaltig von Wachstumsdaten aus Deutschland profitieren können. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0989 US-Dollar und damit so wenig wie letztmalig Mitte Oktober. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1006 Dollar festgesetzt.
Die deutsche Wirtschaft hat eine technische Rezession im Sommer knapp vermieden. Nach einer Schrumpfung im zweiten Quartal wuchs die größte Volkswirtschaft der Eurozone im dritten Vierteljahr leicht. Bankökonomen kommentierten dennoch zurückhaltend und verwiesen auf große Konjunkturrisiken sowie strukturelle Schwächen. Der Euro legte nur zeitweise etwas zu.
Die Eurozone insgesamt wuchs im Sommerquartal um 0,2 Prozent. Damit wurde das Wachstumstempo vom Frühjahr gehalten. Deutschland stellt mit Italien, Litauen und Österreich das Wachstumsschlusslicht im Währungsraum dar.
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