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     600  0 Kommentare Ölpreise geben nach - Anstieg der US-Ölreserven belastet

    NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gesunken. Am Markt wird der Rückgang mit der jüngsten Entwicklung der Ölreserven in den USA und mit der Unsicherheit über die weitere Entwicklung im Handelskonflikt zwischen den USA und China erklärt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent wurde gegen Mittag bei 63,86 US-Dollar gehandelt. Das waren 48 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 34 Cent auf 58,90 Dollar.

    Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 1,41 Millionen Barrel verzeichnet hat. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet. Hier rechnen Analysten allerdings mit einem Rückgang. Eine Überraschung bei den US-Ölreserven könnte für stärkere Impulse am Ölmarkt sorgen.

    Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden die Ölpreise auch durch die Unsicherheit über die weitere Entwicklung im Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt belastet. Laut jüngsten Presseberichten dürfte die für den 15. Dezember angedrohte Einführung neuer Strafzölle der USA auf chinesische Waren verschoben werden. Allerdings gibt es hierzu noch keine klare Stellungnahme des US-Präsidenten Donald Trump.

    Außerdem haben die Anleger den Börsengang des saudischen Ölgigant Aramco im Blick. Am ersten Handelstag an der saudischen Wertpapierbörse Tadawul wurden Aktien des Staatskonzerns zum höchstmöglichen Preis von 35,2 Riyal (9,39 Dollar) gehandelt. Das entsprach dem erlaubten Tageslimit von zehn Prozent über dem zuvor festgelegten Ausgabepreis von 32 Riyal./jkr/jsl/jha/





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