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     4486  0 Kommentare Das Beste und das Schlimmste, was passieren kann - Seite 2

    Im NASDAQ 100 sind es noch 9 % bis zur 10.000-Punkte-Marke – auch das ist noch ein erreichbares Ziel, dessen Erreichen die Übertreibung, die man im NASDAQ 100 schon erkennen kann, aber wohl nur verstärken würde.

    Was hoch steigt, kann tief fallen

    Natürlich dürften viele Anleger weiter steigende Kurse begrüßen – Übertreibung hin oder her. Vor allem diejenigen, die aufgrund der eindrucksvollen Rally seit Oktober erst kürzlich eingestiegen sind, hoffen auf deren Fortsetzung. Aber ist es wirklich wünschenswert, dass die Hausse jetzt noch längere Zeit weitergeht – wäre also eine Übertreibung wirklich das Beste, was passieren kann?

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    Oder ist es nicht vielmehr so, dass der spätere Kater umso heftiger ausfällt, je länger und wilder die Party läuft? Auch darauf hatte Sven Weisenhaus schon hingewiesen: Eine Übertreibung erhöht also vor allem die „Fallhöhe“, aus der die Märkte später abstürzen können. Im schlimmsten Fall ist es sogar möglich, dass die Anleger in einer Übertreibung zu der Ansicht kommen, dass fundamentale Prinzipien aus irgendwelchen Gründen außer Kraft gesetzt seien.

    Wenn Börsenprinzipien außer Kraft gesetzt werden

    Wenn Sie schon länger an der Börse sind, wird Ihnen diese „Argumentation“ bekannt vorkommen: Sie beherrschte zuletzt in der Technologieblase der 1990er Jahre die Diskussion – damals wurde ein Gegensatz zwischen Old und New Economy konstruiert. Der inzwischen zum TecDAX mutierte deutsche Technologieindex hieß nicht zufällig anfangs schlicht „Neuer Markt Index“ (NEMAX)!

    Das Ende ist bekannt – die hochgejubelten Technologiewerte an der Wall Street verloren in Gestalt des NASDAQ 100 in dem Crash, welcher der Blase folgte, mehr als 83 % ihres Wertes. Insofern wäre also eine Übertreibung womöglich nicht das Beste, sondern das Schlimmste, was passieren kann. Oder beides zugleich: Wer die Übertreibung mitnimmt und rechtzeitig den Absprung schafft, wird frohlocken, alle anderen werden – wieder einmal – am Ende ihre Wunden lecken und die Börse verfluchen.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Das Beste und das Schlimmste, was passieren kann - Seite 2 Sehr verehrte Leserinnen und Leser, die Frage, die ich mit der heutigen Überschrift aufwerfe, lässt sich aus Sicht der Börsianer scheinbar einfach beantworten: Das Beste, was passieren kann, ist eine (weitere) starke Rally, das Schlimmste natürlich …

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