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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  456  0 Kommentare Virussorgen drücken den Dax ins Minus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat sich am Donnerstag etwas weiter von seinem Mitte der Woche erreichten Rekordhoch entfernt. Nachdem der deutsche Leitindex bereits am Mittwoch etwas tiefer aus dem Handel gegangen war, gab er nun um 0,52 Prozent auf 13 445,28 Punkte nach.

    Der MDax der mittelgroßen Werte fiel um 0,56 Prozent auf 28 593,11 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag 0,33 Prozent im Minus.

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    Für Nervosität unter den Anlegern sorgte die Meldung, dass die chinesische Regierung die besonders schwer von dem neuartigen Coronavirus betroffene Millionenmetropole Wuhan praktisch abgeriegelt hat.

    Das Geschehen weckte Erinnerungen an die Sars-Pandemie 2002 und 2003, die damals vor allem die Luftfahrt und den Tourismus belastet hatte. Insbesondere an den Börsen Chinas ging es vor diesem Hintergrund am Donnerstag deutlich abwärts. Zudem seien viele Börsen rund um den Globus in den vergangenen Wochen heiß gelaufen, erklärte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Daher strichen Investoren nun wohl erst einmal lieber Gewinne ein.

    Zum Handelsstart am Donnerstag sorgten die Papiere der Lufthansa für einen Lichtblick. Nachdem ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg die Hoffnung auf einen Börsengang der Wartungssparte geweckt hatte, waren die Aktien zwischenzeitlich um gut 3 Prozent gestiegen. Die kurze Rally ebbte jedoch schnell ab, zuletzt lagen die Papiere noch mit 0,52 Prozent im Plus.

    Die Papiere des Autozulieferers Continental hingegen verloren nach einer Abstufung durch die US-Bank Citigroup rund 1,5 Prozent und lagen damit auf dem letzten Platz im deutschen Leitindex.

    Im MDax fiel der Aktienkurs des Baukonzerns Hochtief kräftig. Eine herbe Ergebnisbelastung infolge des geplanten Ausstiegs der australischen Tochter Cimic aus dem Nahost-Geschäft bescherte dem Baukonzern ein Minus von mehr als 8,5 Prozent: Das absolute Schlusslicht.

    Wieder etwas erholen konnten sich hingegen die Papiere des Softwarekonzerns Nemetschek . Nach einem Minus von knapp 8 Prozent infolge einer kritischen Studie der Baader Bank mussten die Aktien zuletzt noch Abschläge von rund 5 Prozent hinnehmen. Analysten der Deutschen Bank hatten sich zuvor den Kollegen von Baader nicht angeschlossen und die Papiere weiter zum Kauf empfohlen./ssc/la/jha/





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