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    GOLD  4495  0 Kommentare Warten auf die Initialzündung!

    Zu Wochenbeginn ruckte Gold noch einmal an und nahm Fahrt in Richtung 1.600 US-Dollar auf, also jenen Preisbereich, in dem zu Jahresbeginn aufgrund der damals vorherrschenden geopolitischen Ängste das letzte Hoch durch Gold markiert wurde. Letztendlich scheiterte der Versuch und das Edelmetall zog sich fürs Erste zurück. Die jüngste Preisentwicklung zeigt aus unserer Sicht einmal mehr, dass das Edelmetall mit seiner Aufwärtsbewegung noch nicht fertig zu sein scheint. Zwei Punkte gilt es diesbezüglich anzuführen: Zum einen ist Gold offenkundig jederzeit in der Lage, neue Aufwärtsimpulse zu initiieren und zum anderen zieht es sich seit geraumer Zeit nicht sonderlich weit zurück und richtete sich zuletzt komfortabel im Bereich 1.550+ ein. Man kann es auch weniger ausschweifend formulieren: Das Interesse an Gold ist ungebrochen. 

    Als Goldoptimist hätte man sich vom jüngsten US-Notenbanktermin womöglich ein wenig mehr erhofft. Die Leitzinsentscheidung respektive die begleitenden Kommentare brachten nicht die starken Impulse für Gold. Man muss es an dieser Stelle vielleicht auch ganz pragmatisch sehen – Störfeuer blieben ebenso aus. 

    Wir bemühen bekanntlich immer mal wieder die Entwicklung der Bestände des weltgrößten physisch besicherten Gold-ETF, des SPDR Gold Shares, als rudimentären Indikator, um die Stimmung im Edelmetallsektor zu erfassen. Die geopolitischen Turbulenzen führten Anfang Januar zu einem Anstieg der Bestände des SPDR Gold Shares. Ein ähnliches Bild bietet sich nun mit Blick auf die gestiegene Risikoaversion unter Anlegern und Investoren. Die Bestände legten im Wochenverlauf weiter zu und etablierten sich nun wieder oberhalb von 900 Tonnen. 

    Unsere letzte Kommentierung schlossen wir an dieser Stelle wie folgt „[…] Aus charttechnischer Sicht bietet sich aktuell eine ganz spannende Konstellation. Der Vorstoß des Goldpreises in Richtung 1.600 US-Dollar mündete schließlich in Gewinnmitnahmen. Der Goldpreis trat den Rückzug an. Unter charttechnischen Aspekten war es eminent wichtig, dass die Zone um 1.550+ US-Dollar diesen Rücksetzer bislang erfolgreich eindämmen konnte. Kurzzeitig tauchte das Edelmetall zwar darunter ab, doch dieser Vorstoß entwickelte keine Relevanz. Der Schaden blieb sozusagen eng begrenzt. Aus bullischer Sicht wäre es nahezu ideal, wenn dem Goldpreis diese Basis erhalten bliebe. Anders ausgedrückt: Ein erneuter Vorstoß in Richtung 1.600 US-Dollar ließe sich von einem „Sprungbrett“ bei 1.550 US-Dollar deutlich leichter durchführen, als beispielsweise ausgehend von 1.500 US-Dollar. Kurzum: Gold hält unserer Meinung nach noch alle Trümpfe in der Hand, um seine Bewegung auf der Oberseite wieder aufzunehmen und noch einmal die 1.600 US-Dollar ins Wanken zu bringen. Sollte es hingegen noch einmal unter die 1.500 US-Dollar gehen, muss die Lage neu bewertet werden.“

    An dieser Einschätzung halten wir auch unverändert fest. Gold hat eine gespannte Erwartungshaltung eingenommen und wartet auf eine Art Initialzündung. Diesbezüglich gilt es unserer Meinung nach vor allem die Entwicklungen an den exponierten und damit über kurz oder lang korrekturanfälligen Aktienmärkten zu beobachten…    
     

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