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    Arca Oil Index  336  0 Kommentare Index auf Tauchstation

    Die Lage am Ölmarkt hat sich noch nicht wirklich beruhigt. In der aktuellen Gemengelage fällt es den Ölpreisen schwer, eine signifikante Erholung in Gang zu bringen. Die Auswirkungen der prekären Lage bekommen auch die Aktien der Ölproduzenten und damit wiederum der Arca Oil Index zu spüren.  

    Bereits zum Zeitpunkt unserer Kommentierung vom 01.02. befand sich der Index in einer prekären Lage. Nach einigen Handelstagen lässt sich unumwunden feststellen, dass es in keinster Weise lauschiger geworden ist. 

    Rückblick. In unserer Kommentierung vom 01.02. hieß es unter anderem „[…] Der Index tauchte unter die 1.150er Marke, markierte im Bereich von 1.132 Punkten ein Tagestief, erholte sich aber schließlich. Den Handelstag beendete er wieder knapp oberhalb von 1.150 US-Dollar. War das die Marktbereinigung? Nun wird es spannend. Um diese Frage zu beantworten, gilt es die nächsten Tage abzuwarten. Sollte der Arca Oil Index nun in der Lage sein, eine signifikante Erholung in Gang zu bringen, könnte sich dieses Szenario manifestieren. Ein Comeback oberhalb von 1.200 Punkten wäre daher eminent wichtig. Auf der Unterseite stehen die 1.150 Punkte sowie 1.120 Punkte aber natürlich nach wie vor im Feuer… Unter die 1.120 Punkte sollte es unter allen Umständen nicht gehen.“

    Wir haben einen 5-Jahres-Chart auf Wochenbasis bemüht.

    Der Index tauchte in der Folgezeit zügig unter den Bereich von 1.120 Punkten ab, konnte sich erst im Bereich von 1.093 Punkten fangen. Die dann lancierte Gegenbewegung schaffte es bislang nicht, die wichtigen 1.120 Punkte zurückzuerobern. Dabei wäre ein Comeback oberhalb dieser Marke durchaus willkommen, denn im Prinzip steht der Index aktuell mit dem Rücken zur Wand. Der Rücksetzer unter die 1.100er Marke könnte nur ein Vorgeschmack auf dessen gewesen sein, was noch kommen könnte. Im Bereich von 1.075 Punkten befindet sich das markante Tief aus dem Jahr 2017. Sollte auch diese Zone unterschritten werden, muss man sich mit potentiellen Bewegungszielen im Bereich von 1.010 Punkten auseinandersetzen.  

    Kurzum: Der Index befindet sich in einer heiklen Situation. Ein rasches Comeback oberhalb von 1.120 Punkten würde die Lage etwas entspannen. Jedoch erst eine Rückeroberung der 1.200er Marke würde für eine deutliche Aufhellung des Chartbilds sorgen. Doch woher der Index in der aktuellen Gemengelage die Kraft für eine solche Anstrengung nehmen soll, ist fraglich.  Und so gilt es, die Unterseite in Form des aktuellen 52-Wochen-Tiefs bei 1.093 Punkten und dem markanten 2017er Tief bei 1.075 Punkten im Auge zu behalten. 
     

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